Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten

Ganz neu ist die Idee nicht, mit Licht Kunden und damit Kaufkraft in die Städte zu locken. Viele (Groß-)Städte haben bereits die Erleuchtung. Dabei sind auch für Hilden 40.000 EUR alleine für die Planung kein Pappenstiel. Und was soll beleuchtet werden? Vielleicht das Denkmal Bahnhof und dann der Weg zur Mittelstraße? Das war jedenfalls ein gelungener Vorschlag von R. Siemer aus Hamburg. Leider hatte ihn vorher niemand über den Hildener Bahnhof informiert… Oder vielleicht die vorhandenen Leerstände auf der Mittelstraße? Die Itter mit den Brücken zu beleuchten, ist schon einen Gedanken wert – aber wer kann da schon einkaufen? Da heißt es gut aufgepasst, dass viel Licht nicht zu viele Schatten aufwirft. Die individuelle Note der Stadt, die Herr Kraemer, Vorsitzender des Stadtmarketing Vereins, der Stadt gerne geben möchte, sollte sich nicht im Licht erschöpfen. Eine funktionstüchtige Innenstadt ohne auffällige Leerstände und Billigläden ist allemal die Grundvorraussetzung für gute Effekte – auch bei neuem Licht betrachtet. Auch ein sanierter Bahnhof wäre bei Lichtblick für Hilden.

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