Pressemitteilung der BA: Nicht aussitzen, sondern handeln!

AC Italia braucht klare Perspektive – Sportplatz sanieren! Aussagen des Beigeordneten Gatzke auf dem “Sportforum” der Stadt zur Zukunft des Sportplatzes an der Schützenstraße kommentiert Udo Weinrich, stellv. Fraktionsvorsitzender der “Bürgeraktion Hilden”: “Planungssicherheit für einen Sportverein sieht anders aus!”, fasst Udo Weinrich, stellv. BA-Fraktionschef, seine Eindrücke vom “Sportforum” der Stadt zusammen. Der AC Italia müsse immer noch um seine Spielstätte an der Schützenstraße fürchten und ohne Vereinsheim auskommen. Dass die Stadtverwaltung die Entscheidung über die Aufgabe des Sportplatzes nun auf die nächsten Jahre vertagen wolle, sei keine Lösung. “Nicht Aussitzen, sondern Handeln muss jetzt auf die Tagesordnung”, kündigt der BA-Ratsherr einen Vorstoß der BA-Fraktion an. Der Rat sei gefordert, endlich für Klarheit zu sorgen. Im Kommunalwahlkampf hätte sich eine klare Mehrheit der Parteien und Wählergemeinschaften für den Erhalt des Sportplatzes an der Schützenstraße ausgesprochen. Die BA werde die Bereitstellung von Planungskosten im Haushalt 2005 beantragen. Finanziert werden soll die Sanierung durch Verzicht auf die Tribüne an der Bezirkssportanlage: “945.000 € für dieses luxuriöse Prestigeprojekt passen einfach nicht in die finanzpolitische Landschaft”, begründet Weinrich den Vorschlag seiner Fraktion. Durch Streichung der Tribünenanlage seien auch die 30.000 € für den Bau einer behindertengerechten Stehstufenanlage auf dem Sportplatz Hoffeldstraße finanzierbar. “Warum will die Stadtverwaltung diese Maßnahme erst 2006 in Angriff nehmen?”, zeigt sich der stellv. BA-Fraktionschef verwundert. Anerkennenswert sei es, dass Beigeordneter Gatzke sich mit dem “Sportforum” über ein negatives Votum des Sportausschusses hinweggesetzt habe: Der Vorschlag der BA, vor den Haushaltsplanberatungen eine Anhörung von Vertretern der Sportvereine zu organisieren, sei im Juni 2004 im Sportausschuss von allen anderen Fraktionen abgelehnt worden. “Gute Ideen der BA setzen sich eben in der Verwaltung durch”, lautet die Schlussfolgerung von Udo Weinrich

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