„Die Berichterstattung der NRZ über die Ratssitzung ist geeignet, das Abstimmungsverhalten der „Bürgeraktion“ in einem Zwielicht erscheinen zu lassen. Die NRZ unterschlägt, dass es zum Thema „Bebauung des Hintergeländes am Alten Helmholtz“ zwei geheime Abstimmungen gab. Sie unterschlägt ferner, dass die „Bürgeraktion“ für eine offene und damit gegen eine geheime Abstimmung eingetreten war. In der ersten geheimen Abstimmung stand die Einstellung des bisherigen Verfahrens zur Entscheidung an. Hier fand der Antrag der CDU leider keine Mehrheit. Zur Erinnerung: Die BA hatte das Nein der CDU zur Bebauung stets begrüßt und mitgetragen. In der zweiten geheimen Abstimmung sollte entschieden werden, das gesamte Verfahren mit oder ohne Empfehlungen an den Stadtentwicklungsausschuss zurückzuverweisen. Angesichts keiner Mehrheit für einen Stopp der Baupläne entschied die BA sich hier für das „kleinere Übel“ und stimmte für eine erneute Ausschussberatung mit empfehlenden Eckpunkten. Ein Ja zur Bebauung ist damit nicht verbunden.“ Mit freundlichem Gruß Udo Weinrich, Ratsmitglied