Die Erklärung der SPD-Fraktionsvorsitzenden.zur Umgestaltung des „Alten Marktes“ fordert den Widerspruch des Vorsitzenden der Wählergemeinschaft „Bürgeraktion Hilden“, Udo Weinrich, heraus: „Mit starken Worten auf Biertischniveau kann die SPD-Fraktion keinen Eindruck schinden“, behauptet Udo Weinrich, Vorsitzender der „Bürgeraktion Hilden“ (BA). Feindbilder, wie sie die SPD erneut gemalt habe, bewiesen nur eines: Die Partei, die den Bürgermeister in Hilden stelle, sei gegenwärtig nicht dialogfähig. Dabei nehme es die SPD-Fraktionsvorsitzende „wieder einmal“ mit den Fakten nicht so genau: Wahrheitswidrig behaupte sie, das Argument, der „Alte Markt“ werde ausschließlich durch Kredite finanziert, sei „bloße Polemik“. Die von SPD und CDU am 21.6. im Rat beschlossene Vorlage enthalte eine Berechnung der jährlichen Folgekosten: 5% Zinsen und 1% Tilgung auf der Basis eines Kredits über 1.436.000 Millionen EUR. Dazu BA-Chef Weinrich: „Frau Alkenings hat entweder keine Ahnung oder sie will die Öffentlichkeit täuschen!“ Um die Rechenkünste der SPD-Fraktionsvorsitzenden sei es sowieso nicht gut bestellt: So kritisiere sie zwar die jährlichen Reparaturkosten für das alte Pflaster in Höhe von 10.000 EUR, rechtfertige aber zugleich jährliche Folgekosten nach dem Umbau in Höhe von rd. 90.000 EUR. Der plumpe Versuch der SPD-Fraktionsvorsitzenden, Hilden in den „geistigen Ausnahmezustand“ zu versetzen, werde weder das Bürgerbegehren stoppen noch einen anschließenden Bürgerentscheid verhindern können. „Die SPD wäre gut beraten, den Menschen zuzuhören statt sie zu beschimpfen!“, so der BA-Vorsitzende Weinrich abschließend.