Übergabe Bürgerbegehren „Hände weg vom „Alten Markt’!“

Die Resonanz auf das Bürgerbegehren war und ist ungeheuer groß. Die Bürgerinnen und Bürger sind hoch motiviert das Bürgerbegehren „Hände weg vom „Alten Markt’!“ mit ihrer Unterschrift zu unterstützen. Es war als hätten alle darauf gewartet, dass endlich jemand etwas gegen die Planung zur Umgestaltung des „Alten Markt“ unternimmt. Innerhalb von nur drei Wochen waren mehr als 8000 Unterschriften gesammelt. Das hat unsere kühnsten Erwartungen übertroffen und die Terminplanung auf den Kopf gestellt. Wir hatten geplant das Bürgerbegehren nach der Rückkehr des 1. Verantwortlichen, Herr Dr. Haupt, Ende August zu übergeben. In Anbetracht der großen Menge der zu prüfenden Unterschriften, soll nun die Verwaltung einen zeitlichen Vorlauf für die Prüfung erhalten. Die Ratsmitglieder sollen umdenken und den von der Bürgerschaft so nicht gewünschten Umbau durch erneuten Beschluss des Rats verwerfen. Es soll verhindert werden, dass weitere finanzielle Nachteile zum Schaden der Stadt Hilden und ihrer Bürger entstehen. Aus diesen Gründen übergebe ich bereits heute vorzeitig einen Teil der Unterschriften. 4010 der über 8000 heute schon vorliegenden Unterschriften werden übergeben. Selbst bei einer Kalkulation mit 20 % ungültigen Unterschriften, ist hiermit bereits das Quorum für ein Bürgerbegehren erreicht. Die restlichen schon vorhanden Unterschriften sowie die, die jetzt noch hinzukommen, werden zu einem späteren Termin gemeinsam von Dr. Haupt und mir übergeben werden. Die Sammlung von Unterschriften wird fortgesetzt! Alle Bürgerinnen und Bürger, die gegen die geplante Umgestaltung sind, sollen noch die Chance haben, sich aktiv zu beteiligen. Der geplante Infostand am 19.08.2006 ab 10:00 Uhr auf dem Alten Markt findet auf jeden Fall statt. Wir bedanken uns für die vielfältige Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger, Parteien und Vereine sowie bei der Presse für die objektive Berichterstattung. Bitte nicht vergessen: wir sammeln weiterhin Unterschriften und freuen uns über die Unterstützung. Hilden, 16.08.2006 Heidi Weiner

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