Sanierung erfordert Beteilung der Stadt ? -Ratsbeschluss muss aufgehoben werden Zum Vorschlag der Stadtverwaltung, den Bahnhof für 80.000 EUR zu erwerben und an die Grundstücksgesellschaft der Stadtwerke zu übertragen, bemerkt Ratsmitglied Udo Weinrich, Vorsitzender der ?Bürgeraktion Hilden?: ?Jedem seriösen Politiker war längst klar: Ohne städtische Beteiligung war eine Sanierung des Bahnhofs ausgeschlossen?, kommentiert der Vorsitzende der ?Bürgeraktion Hilden? (BA), Udo Weinrich, das Nutzungskonzept der Stadtverwaltung. ?Hocherfreut? sei die BA darüber, dass ihr bereits vor Jahren gemachter Vorschlag, die Übernahme dieser Immobilie durch eine städtische Gesellschaft zu prüfen, vom Bürgermeister aufgegriffen worden sei. Nun müsse nur noch der Widerstand von CDU, SPD, FDP und dUH gegen eine finanzielle Beteiligung der Stadt an den Sanierungskosten fallen ? ?und es kann losgehen!?, so der BA-Ratsherr. Die BA habe das per Ratsbeschluss in 2003 festgelegte strikte Nein zu einer finanziellen Beteiligung der Stadt an den Sanierungskosten immer für falsch gehalten und politisch bekämpft. ?Durch unsere 16 Anträge zum Bahnhof seit 1999 und durch das Bürgerbegehren haben wir bei diesem Thema jahrelang Druck gemacht?, erklärt der BA-Vorsitzende. Auch wenn nicht alle Wünsche in Erfüllung gehen könnten, weise das vorgeschlagene Nutzungskonzept den Weg in die richtige Richtung. ?Wir wollten immer einen Bahnhof für die Bürger und keinen Tempel für die Ratsfraktionen?, so Udo Weinrich. Da auch der Denkmalschutz gewahrt bleibe, sei die BA ?rundum zufrieden?.