Pressemitteilung BA: Bürgermeister sagt Unwahrheit oder hat Laden nicht im Griff

Scheib: “Diese Einladung ist uns nicht bekannt.” Die in der Lokalpresse zitierte Aussage des Bürgermeisters, eine Ladung der Stadt zu einer mündlichen Verhandlung bei der Bezirksregierung am 08.05.2007 sei “nicht bekannt” , nimmt Udo Weinrich, Vorsitzender der Wählergemeinschaft”Bürgeraktion Hilden” zum Anlass, auf die ihm vorliegenden Fakten hinzuweisen: “Der Bürgermeister sagt entweder die Unwahrheit, oder er hat seinen Laden nicht im Griff”, behauptet der Vorsitzende der “Bürgeraktion Hilden”, Udo Weinrich. Die “Leute ohne Erinnerungsvermögen” außerhalb des Rathauses, denen der Bürgermeister die angebliche Demontage des Baudezernenten unterstelle, seien ein Fantasieprodukt des Verwaltungschefs. Wenn wahr sei, was Scheib behaupte, der Stadt sei die Einladung zu einer mündlichen Verhandlung am 08.05.2007 in einem von der Bayer AG betriebene Besitzeinweisungsverfahren gegen einen Hildener Bürger “nicht bekannt”, dann hätte sich die Bezirksregierung einen eklatanten Verfahrensfehler geleistet, den die Stadt ausnützen könnte und müsste, um gegen die Kohlenmonoxid-Leitung juristisch vorzugehen. “Die Stadt wird sich hüten, diesen angeblichen Verfahrensfehler gerichtlich feststellen lassen”, so der BA-Vorsitzende Weinrich. Er sei nämlich im Besitz eines Schreibens der Bezirksregierung, dem die Beteiligung der Stadt an dieser Anhörung als “Verfahrensbeteiligte inklusive Aktenzeichen” eindeutig zu entnehmen sei. Sollte dem Bürgermeister dieses amtliche Schreiben jedoch wirklich nicht bekannt sein, wäre Scheib im Rathaus von “Leuten ohne Erinnerungsvermögen” umgeben. Und dafür müsse jemand die volle politische Verantwortung übernehmen. “Denn Scheibs Sprüche halten den Fakten leider nicht stand”, so BA-Chef Weinrich abschließend.

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