Ratinger Wochenblatt: Bürgermeister Birkenkamp will durch alle Instanzen gehen

Gutachten eines Professors gibt dem Widerstand der Stadt Rückenwind „Hohe Risiken verbieten Betrieb der CO-Pipeline“ Ratingen. In Hilden gingen mehr als 2000 Bürger auf die Straße, um gegen die Bayer AG und die Bezirksregierung zu protestieren. In Ratingen vollzieht sich der Kampf gegen die geplante Kohlenmonoxid-Pipeline quer durchs Stadtgebiet eher hinter den Kulissen. Dort aber entwickelt sich der Fall zu einem echten Wirtschaftskrimi. An zwei Fronten geht die Stadt Ratingen gerichtlich gegen die Giftröhre vor. Der Beschluss des Verwaltungsgerichts im wichtigen Eilverfahren gegen die „vorläufige Besitzeinweisung“ erwartet man im städtischen Rechtsamt täglich. Dieses Verfahren, in dem sich die Stadt Ratingen gegen die Enteignung eigener Grundstücke zum Pipeline-Bau wehrt, verspricht mehr Erfolg als die Grundsatzklage gegen den Planfeststellungsbeschluss, die Ratingen ebenso wie die Stadt Monheim und mehrere Anwohner angestrengt hat. Die Röhre soll Kohlenmonoxid (CO) über 67 Kilometer zwischen den Bayer-Chemieparks in Dormagen und Uerdingen transportieren. Städte und Anwohner halten das für viel zu gefährlich und werden in ihrer Auffassung durch das Gutachten eines Professors für Verfahrenstechnik bestätigt, das im Auftrag der Stadt Monheim erstellt wurde. Hier gehts zum kompletten Artikel des Ratinger Wochenblatts.

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