CO-Trassenandacht am Südfriedhof

– Bauarbeiten in Hilden ruhten nach der Mahnwache 60 Leute trafen sich in der kleinen Kapelle auf dem Südfriedhof in Hilden, um anlässlich des Beginns der Bauarbeiten in Hilden , um inne zu halten und der Tatsache zu gedenken, dass nunmehr die Vorbereitungen zum Bau der Giftgas-Leitung auch in Hilden Gestalt angenommen haben. Pfarrer Joachim Rönsch stellte die Andacht unter die Gedanken der Wochenlosung aus Psalm 27: “Gott ist uns Licht und Heil , vor wem sollten wir uns fürchten ?” und “Laß uns den Weg Deiner Güte gehen, denn wo Güte ist, da verschwindet die Angst, und das Leben kehrt wieder, das wir suchen.” Die Lieder: “Gib Frieden, Herr, gib Frieden” und “Fürchte dich nicht” gaben den Anwesenden – unter ihnen viele Teilnehmer der Mahnwache von Donnerstag und einiger Aktiven aus Erkrath – die Zuversicht und Kraft auch für einen Gang über den Friedhof und entlang der Trasse, um dann am Boverhaus gemeinsam das Schlussgebet zu sprechen als Rückbesinnung ereignisreicher und teilweise bedrückender Wochenerlebnisse. Ob es ein Ergebnis der Mahnwache oder schon der Beginn einer besseren Einsicht von Bayer ist, wissen wir nicht. Aber nach dem Beginn der Arbeiten am Donnerstag und nach unserer Mahnwache wurden die Arbeiten in der Giesenheide beendet und seit Freitag ruht die Baustelle wieder. Wir wünschen uns, dass dort auch weiter Ruhe herrscht und die Verunsicherung und die Angst der Betroffenen nicht weiter gesteigert wird.

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