CO-Pipeline: Baustart in Erkrath

Bayer missachtet Planvorgaben und RP Büssow tut nichts In der Nähe der A3 in Erkrath begannen gestern Bagger, den Mutterboden abzutragen, um auch dort – wieder unangekündigt – die Verlegung der CO-Pipeline vorzubereiten. Bayer verstößt damit gegen die Vorgaben der Planfeststellung und Regierungspräsident Büssow verschläft diese Verstöße. Er beschäftigt lieber Mitarbeiter seiner Behörde damit, die Akteneinsicht in die neu eingereichte Trassenänderung in Duisburg-Süd durch Vertreter der Initiative zu behindern. Die Planfeststellung verlangt einen Bauzeitenplan, der 2 Wochen vor Baubeginn vorzulegen ist.Sowohl letzte Woche in Hilden als auch jetzt in Erkrath kümmert sich Bayer nicht darum, weil Bayer sich ihres Agenten Büssow wohl sicher sein kann. In der Baustellenverordnung der Planfeststellung ist gefordert “14 Tage vor Errichtung der Baustelle eine Vorankündigung” und “Die Vorankündigung ist zusätzlich, sichtbar an exponierter Stelle auf der Baustelle auszuhängen und bei wesentlichen Änderungen anzupassen.” Nichts davon passiert und Regierungspräsident Büssow schweigt dazu. Wir haben gestern abend Büssow per Fax aufgefordert, endlich zu handeln und sein Mauern gegen die Bürger zu beenden! Deswegen ist umso mehr Bau-Stopp der Bayer-Pipeline durch Rüttgers nötig, wie in der Resolution der Trassen-Bürgermeister – anläßlich der Vorstellung des Gutachtens über die Verffassungswidrigkeit des Enteignungsgestzes – gefordert.

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