Informationen zur Kohlenmonoxid-Pipeline der Bayer AG

Möglichkeit zu Solidaritäts – Unterschriften Am Samstag, dem 18.08.2007 von 10 bis 13 Uhr vor der Sparkasse wird ein Info-Stand der drei Ratsparteien zusammen mit der Bürgerinitiative „Bau-Stopp der Bayer-Pipeline“ (Zusammenschluss der Initiativen im Kreis ME) über die Gefahren der Kohlenmonoxid(CO)-Pipeline informieren, die durch fünf Städte des Kreises Mettmann bereits gebaut wird. Unterstützt wird die Initiative auch durch den BUND-Heiligenhaus. Die Pipeline führt auf der rechtsrheinischen Seite von Dormagen nach Krefeld-Uerdingen und wird ca. 67km lang sein. Sie verläuft etwa parallel zur A3 und durchquert auf ihrem Weg auch unsere Nachbarstadt Ratingen. CO ist extrem giftig und dabei farb- und geruchlos. Das heimtückische an CO: Selbst in geringen Konzentrationen von unter 1% ersticken die Opfer, ohne Warnsymptome, wie Husten oder Atemnot zu empfinden. Bei einem Bruch der Leitung besteht in einem Umkreis von bis zu 1,5km akute Gefahr für Leib und Leben. Wenn man einmal darauf achtet, wo die CO-Pipeline auf dem Gebiet der Stadt Ratingen bereits im Bau ist, wird einem bewusst, wie oft man diesen Gefahrenbereich – auch als Heiligenhauser – kreuzt. Darum sind CDU, SPD und FDP der Meinung, auch Heiligenhaus muss informiert und sensibilisiert werden. Die von Enteignungen betroffenen Städte und Bürger haben Klage eingereicht. Im Kreis Mettmann und im Raum Duisburg haben sich sehr aktive Bürgerinitiativen gegen die Pipeline gebildet. Um diese solidarisch zu unterstützen, werden am Info-Stand auch direkt Unterschriften gegen den Bau der Kohlenmonoxid-Pipeline gesammelt.

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