– Initiative hält mit harter Realität an den Baustellen dagegen! Am Samstag, 20.Oktober 2007 wird Bayer in der Mittelstraße in Hilden auf dem Platz vor der Sparkasse ab 10 Uhr ein 50 qm großes Infozelt zur umstrittenen CO-Pipeline aufstellen. Dass Bayer Propaganda-Ausstellungen organisieren kann, bezweifeln wir nicht. Wenn wir an die Bayer-Broschüre zur Bürgerinformation erinnern dürfen, dann wird klar hier soll die CO-Leitung mit Werbung aufpoliert zur Schau gestellt werden. Damit will sich Bayer als dem Gemeinwohl verpflichteter Arbeitgeber und kundenorientierter Konzern darstellen. Das kennt man von Bayer, ob im Chemie- oder im Arzneimittelbereich. In der Realität zeigt sich dann, letztlich kommt das die Bürger als Verbraucher und sonstige Betroffene meist teuer zu stehen. Jetzt Lipobay und Aspirin und morgen schon CO-Warner an jeder Kinder-Weste? Die Hildener Initiative wird ebenfalls ab 10 Uhr mit einem Info-Stand ganz in der Nähe ebenfalls in der Mittelstraße vor dem Rathaus-Center die harte Realität der CO-Pipeline-Baustellen dagegen stellen. Der Wettergott war weitgehend auf unserer Seite und so zeigen die Bilder die abgesoffenen Gräben, die Bayer in die Landschaft gefurcht hat. Dazu sind Baustellen zu sehen, die seit Monaten wie Müllkippen brachliegen und vieles mehr. Als besondere Attraktion stellen wir in Anwesenheit des Autors ab 11:00 Uhr am Stand die Geschichte “Am Tag an dem das Ungeheuer erwachte” erstmals öffentlich vor. Die kleine Geschichte zur CO-Pipeline geht unter die Haut und ist nichts für schwache Nerven. Aber sie beschreibt das Szenario, das bei Betrieb der Pipeline mit CO irgendwann Realität sein könnte. Außerdem können auch noch nicht eingetragene Unterstützer an dem Stand auch Ihre Unterschrift leisten.