Schweißnähte und Wanddicke in der Kritik Wie sicher ist die Kohlenmonoxid-Leitung der Bayer AG? Eine Frage die seit Bekanntwerden der Bau-Pläne immer wieder aufkommt. In einem Fax hat sich jetzt ein Berater der Firma zu Wort gemeldet, die die Rohrleitungen für Bayer herstellt. Darin beschreibt er katastrophale Bedingungen, unter denen die Rohre im Boden verlegt werden. Eigentlich müsse ein Schweißroboter für die gleichbleibende Qualität der Schweißnähte sorgen. Stattdessen würden die Rohre im freien Gelände über Kopf zusammengeschweißt, von Mitarbeitern in unterschiedlicher Tagesform und mit unterschiedlichen Fähigkeiten. Außerdem sei die Außenhülle der Pipeline weit aus weniger dick, als es Bayer immer angebe. 5,5 Millimeter seien für ein giftiges Gas deutlich zu wenig. Quelle: Radio Neandertal