Widerspruch von Bayer gegen Pipeline-Baustopp

NRZ vom 08.11.2007: HILDEN. An der Pipeline-Baustelle am Hoxbach in der Nähe der Straße Am Loch/Im Biesenbusch im Hildener Norden wird immer noch nicht gearbeitet. Damit halten sich Bayer und die ausführende Baufirma Vorwerk an den vom Kreis Mettmann verhängten Baustopp. … Bayer hat gegen die Stilllegungsverfügung, wie es im offiziellen Amtsdeutsch heißt, und gegen das vom Kreis Mettmann verordnete Zwangsgeld in Höhe von 10 000 Euro allerdings durch eine Anwaltskanzlei Widerspruch eingelegt. Darüber muss nun die Bezirksregierung, die bereits den Planfeststellungsbeschluss für die umstrittene Giftgas-Pipeline genehmigt hatte, entscheiden. Wie bereits von der NRZ berichtet, wurde die Baustelle am Hoxbach stillgelegt, weil dort bei den Aushubarbeiten illegale Müllablagerungen gefunden wurden. An einen ersten Baustopp hatte sich die Baufirma nicht gehalten, so dass vom Kreis eine zweite Stilllegung verfügt wurde. Nach Auskunft des Kreises kümmert sich Bayer nun um die fachgerechte Entsorgung der mit Müll durchsetzten Erde. (gömi) Quelle: NRZ

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