Keiner wollte mit Baganz diskutieren

Wer hat denn da alles schon wieder nicht zugehört? Die Baustellen der CO-Pipeline sind Quell steter Freude. Wer keine Angst vor dem Bruch der Leitung hat, bekommt sie spätestens, wenn er die Baustellen sieht. Und genau diese sollte sich Staatssekretät Jens Baganz zusammen mit Projektleiter Breuer von Bayer auch live ansehen. Dazu hat Herr Baganz abgenickt in Langenfeld beim WDR 5! Da wollte keiner diskutieren, da ging es um Anschauungsunterricht für die Verantwortlichen. Leider wurde nicht gleichzeitig verabredet, dass die Besichtigung ohne Vorankündigung stattfinden sollte. Wenn die Leitung schon verbuddelt ist, macht die Besichtigung auch keinen Sinn mehr… Lesen Sie dazu RP vom 21.11.2007: Pipeline-Gegner: „Baganz hat uns verladen“ Dann ist die Absage der Initiative Bau-Stopp der Bayer-Pipeline auch kein falsches Signal! Das dürfen dann auch die CDU-Landtagsabgeordneten des Kreises Mettmann der Initiative so nicht vorhalten! Diskussion und Besichtigung sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe – die können nicht gemischt werden! Das berichtete dazu am 22.11.2007 die RP: Absage falsches Signal KREIS METTMANN/DUISBURG (eis) Die Bürgerinitiativen gegen den Bau der Bayer-Kohlenmonoxid-Pipeline haben ein Gespräch mit Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Jens Baganz kurzfristig abgesagt (die RP berichtete). Das stößt bei den drei CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Hans-Dieter Clauser, Dr. Wilhelm Droste und Harald Giebels auf Unverständnis. Diese Absage sei ein „herber Rückschlag“ und ein „falsches Signal“. Die Vorbereitung des ersten Gesprächs der Bürgerinitiativen mit Baganz habe wegen deren Wünschen und Anregungen so lange gedauert, stellt Joachim Neuser, Pressesprecher des Landeswirtschaftsministeriums, zur Darstellung von Marlis Eisen (RP vom 21. November) klar. Es sei nicht nachvollziehbar, warum über die Bedenken der Bürger nur angesichts einer offen daliegenden Pipeline diskutiert werden könne. Quelle RP

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