Hallo Ü-Wagen

Riskant? Kohlenmonoxid-Pipeline in NRW Der Podcast zur Sendung ist leider noch nicht online verfügbar. Sobald greifbar, werden wir verlinken. Hier schon mal ein paar Anmerkungen zur Sendung. Die ausgezeichnete Moderatorin Julitta Münch war bestens vorbereitet. Sie wusste sehr genau wovon heute geredet wurde und hatte die Diskussion immer im Griff. Stets hat sie es verstanden durch Nachfragen den Gästen die gewünschten Informationen zu entlocken. Herr Breuer von BMS hatte natürlich nichts Neues zu bieten, die alte Leier kannten alle schon. Am liebsten wäre er garnicht erschienen… Es war schon äußerst interessant mit anzusehen, wie Breuer und Ellerbrock gemeinsam tuschelten und Herr Ellerbrock Informationen aus der Tasche holte, um Landrat Hendele vielleicht doch Paroli bieten zu können… Das sind schon zwei, die besonders gut miteinander können. Überhaupt waren die „Fraktionen“ deutlich sichtbar: Bayer und die FDP als Gegenspieler von Landrat Hendele und Dieter Donner von der Initiative. Einem Herrn Ellerbrock muss man in der Tat zu Gute halten, dass er Mut hat. Er wusste sicher ganz genau, was ihn aus dem Publikum erwartet. Trotzdem geht er an die Front und vertritt seinen Standpunkt und bleibt auch dabei. Das zeugt von Rückgrat, was andere Landtagsabgeordnete nicht haben. Andere versuchen den Spagat bei den Bürgerinitiativen zu punkten und in der eigenen Fraktion nicht zu widersprechen… Von Herrn Ellerbrock kam sogar Konstruktives – für die Zukunft vielleicht, falls es Mehrheiten findet. Der Versuch der Moderatorin zum Ende der Sendung doch noch einen Kompromiss zu finden, war zum Scheitern verurteilt. Bayer gibt nicht auf, der Landtag wird das Lex Bayer nicht zurück nehmen und alle Betroffenen werden weiter klagen und protestieren und alle warten auf Gerichtsentscheide. Dann kann man trefflich den schwarzen Peter suchen und dem Gericht alle Schuld zuweisen… Aber dann ist es auch leichter dem Steuerzahler die Kosten zu verkaufen, die wir Bürger dann letztendlich doch bezahlen müssen. Wir werden einen langen Atem haben und und spätestens in Karsruhe Recht bekommen. Solange werden wir dran bleiben und den Protest öffentlich halten. Sehr wahrscheinlich ist noch vor dem Termin beim Verfassungsgericht Landtagswahl! Und bei dieser Landtagswahl werden wir wissen, wen wir alles nicht wählen! Wir werden uns daran erinnern, wer unsere Sorgen ernst genommen hat! Wir werden nicht vergessen bis dahin, wer bereit war eigene Fehler zu erkennen und zu korrigieren!

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