Bayer – CO-Pipeline im Wirtschafts-Ausschuss

– Bayer entlässt, statt Arbeitsplätze zu sichern! – Verkauf der Pipeline an eine Chemie-Heuschrecke? Das kann ja spannend werden in der Beratung im Wirtschaftsausschuss zur Bayer-Pipeline und es war zumindest CDU und FDP ja wichtig, auf das Votum dieses Gremiums zu warten. Erst dann sollte über das Aufhebungsgesetz der Grünen entschieden werden. An Diskussionsthemen dürfte es hierzu keinen Mangel geben: – Bayer entlässt in seiner BMS – Sparte 1.500 Leute und pocht dennoch weiter auf das Gemeinwohl für seine Giftgas-Leitung? – Aus Bayer Industry Services (BIS) wird CURRANTA ein Hinweis, dass Bayer sich von seinen Industrieparks nun auch noch verabschiedet? – Merryl Lynch, einer der größten Finanzmakler weltweit, verkündet, dass BMS von der Chemie-Heuschrecke Union Carbide übernommen werden soll. (Link hierzu am Ende des Beitrags) Wer erinnert sich noch an die damalige Meldung von Anfang Dezember 1984 : “Eine Gaswolke entwich aus der Pestizid-Fabrik der Union Carbide in Bhopal, Indien und tötete in den ersten drei Tagen 8.000 Menschen. Über 120.000 erlitten schwerste Verletzungen.” Meldungen in dieser Art machen die Anwohner der im Bau befindlichen CO-Pipeline nicht ruhiger. Die jüngste Veranstaltung am Samstag, 8. Dezember in Monheim mit Bayer-Märchenzelt und unserer Gegenausstellung hat zu ca. 500 neuen Unterstützern geführt und gezeigt: Der Widerstand wächst immer weiter! Also für verantwortungsvolle Politiker, wenn sie die Interessen der von Ihnen vertretenen Bevölkerung ernsthaft vertreten, wahrlich genügend Stoff für Diskussionen. Also, wie versprochen, werden wir wieder da sein und auch diese Veranstaltung fachkundig begleiten. Wegen der frühen Zeit und des spät angesetzten TOP 12 dürften genügend Plätze frei sein. Die Kombination aus fundamentaler Stärke, überdurchschnittlicher Margenentwicklung, einer gut gefüllten Produktpipeline sowie einem möglichen Verkauf der Sparte Material Science rechtfertige diese positive Einschätzung. Hier der ganze Artikel

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