CO – Pipeline: Todesstreifen durch NRW

Todesstreifen durch NRW Machen wir uns nichts vor: Die umstrittene Giftgas – Pipeline des Bayer Konzerns besitzt schlichtweg das Tötungspotential nuklearer Sprengsätze mit dem einzigen Unterschied, dass der Tod durch CO etwas sanfter eintritt. Diese nuklearen Sprengsätze sind, unterirdisch deponiert, genau so sicher wie die CO-Pipeline – nämlich exakt solange, bis etwas passiert. Und die Risiken eines Supergaus lassen sich für eine der bevölkerungs- und verkehrsreichsten Regionen der Republik leicht ausmalen, von Terroranschlägen ganz zu schweigen. Welches richtig tickende Parlament dieser Welt würde der Verlegung einer solchen atomaren Perlenkette mitten durch sein Land zustimmen? Das sollte den Befürwortern und Schönrednern der Giftgasleitung einmal zu denken geben! Das Argument mit den Arbeitsplätzen? Vergessen wir es ganz schnell! Wirtschaftsunternehmen sind keine Sozialvereine. Sie werden, auch wenn Hochglanzbroschüren einen anderen Eindruck suggerieren, ausnahmslos von “Zahlenmenschen” gelenkt – da macht Bayer keine Ausnahme. Und wenn es die Zahlen erfordern, werden Arbeitsplätze gesichert und neue geschaffen, Pipelines gebaut, und genau so schnell wird alles wieder vom Tisch gefegt – oft genügt schon ein Wechsel im Vorstand. Also machen wir uns nichts vor: Wir wollen keine Todesstreifen mehr in Deutschland – der giftige Lindwurm muss weg! Karl-H Töpfer Monheim

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