1. So sicher wie die TU in Garching? Dort trat bei der Herstellung Phosgen aus… Das Experiment fand unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen statt der gefährliche Stoff trat trotzdem durch eine gerissene Schlauchverbindung aus. Und was hat Phosgen COCl 2) mit Kohlenmonoxid (CO)zu tun? Eine ganze Menge – man kann es schon an der chemischen Formel sehen! Beide Stoffe sind hochgiftig und werden zur Herstellung von Kunststoffen benötigt. Immerhin kann man Phosgen noch riechen… Beide Stoffe sind so giftig, dass sie nur dort hergestellt werden sollen, wo sie auch weiter verarbeitet werden. Um Risiken beim Transport auszuschließen, wird Phosgen meist direkt in der Anlage produziert, in der es auch weiter verwendet werden soll. Hier der ganze Beitrag vom BR online Mehr über Phosgen bei Wikipedia 2. So sicher wie das Bayer Werk in Wuppertal? Dort gab es 27 Verletzte beim Austritt von Ammoniak… Wegen des Lärms in der Halle und schlechter Deutsch-Kenntnisse habe der Däne einen Bayer-Mitarbeiter falsch verstanden. Hier die ganze Meldung der NRZ Vorfall bei Bayer Pikantes am Rande: auch das Trostberger Tagblatt hat darüber berichtet. Online nicht mehr verfügbar, aber bei Google so noch zu finden: 14 Verletzte bei Ammoniakunfall auf Bayer-Gelände in Wuppertal Trostberger Tagblatt – 12. März 2008 Wuppertal (dpa) – Giftiges Ammoniak ist auf dem Gelände des Chemieunternehmens Bayer in Wuppertal ausgetreten und hat 14 Werksmitarbeiter verletzt. … Pikant deshalb, weil in Trostberg die oft zitierte CO-Pipeline existiert, die wegen Innenkorrosion ausgetauscht werden muss… Aber bei uns ist alles so sicher, da kann nichts passieren – das walte Büssow