Hart geht die SPD mit Bayer ins Gericht. Das Vorgehen des Unternehmens während des Pipelinesbaus sowie die nachgewiesenen Baumängel hätten das Vertrauen schwer geschädigt. Im Beschluss heißt es: „Wer auf diese Art und Weise versucht, wichtige Investitionen voranzutreiben, gefährdet den Industriestandort.“ Die Kreis-SPD bezweifelt das Allgemeinwohl des Pipeline-Baus und fordert, „dass keine vorläufige Betriebserlaubnis von Seiten der Bezirksregierung erteilt wird, solange das laufende Gerichtsverfahren nicht abgeschlossen ist“ und will, dass „die betroffenen Städte eine gemeinsame Position entwickeln und gemeinsam gegenüber Bayer, der Bezirksregierung und der Landesregierung aktiv werden.“ Klingt eindeutig aber Die Position der Kreis-SPD ist nach wie vor eindeutig: „Solange Bayer die offenen Fragen nicht beantworten kann oder will, drängen wir auf einen Verzicht auf die Pipeline.“ Und hier war sie doch wieder – die Pirouette… Aber lesen Sie selbst in der NRZ „SPD drängt auf Verzicht“