– ist am 07.05.2008 Thema im Umweltausschuß des Landtags (ab 13:30 Uhr im Raum E1 – D 05). Wir werden die Diskussion – in einer Delegation – dort verfolgen und werden interessiert zuhören, wer auf der Seite von Bayer und der Bezirksregierung verharrt oder wer sich der Sicherheitsbedenken des Gutachters, der Stadt Duisburg, des Landrats im Kreis Mettmann und der allermeisten Bürgerinnen und Bürger entlang der Pipeline-Trasse und der 1.500 Meter-Gefährdungszoneannimmt. Bayer und die Bezirksregierung Düsseldorf wollen die Bevölkerung neuerdings mit einem Sirenen-Alarm-System – allerdings nur Bewohner bis in 800 Meter-Distanz zur Trasse – beruhigen oder aufregen? Dazu finden zur Zeit Planungsgespräche mit den Katastrophenschutzbehörden der betroffenen Kommunen statt. Das alles geschieht wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit und das passt auch zu der totalen, versuchten Heimlichkeit des AGAP, der immer noch nicht öffentlich bekannt gemacht ist, obwohl so ein Plan eigentlich vor einem Planfeststellungsbschluss – der Termin wäre Februar 2007 gewesen – erstellt sein muss. Aber spätestens am 16. Juni 2008 – beim ersten Termin im Hauptverfahren vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf – müssen alle Pläne und Geheimakten auf den Tisch. Dann werden wir so weit und so schnell wie möglich alles öffentlich machen.