CO-ipeline: Bayer betreibt Bolzen extrem und

– Büssow verzögert mit „Nachbesserungen“ Gerichtsentscheidung! Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. R. Zech „enteigneter“ Grundstückseigentümer und Landwirt aus Erkrath hat mit Bayer auf Basis von Gutachten Vereinbarungen zur Nutzung seiner Flächen nach der Besitzeinweisung durch den Enteignungskommissar der Bezirksregierung treffen müssen. Jetzt möchte Bayer – durch ein „neues“ Gutachten bewegt – plötzlich heute noch mit Bauarbeiten durch das Gelände bolzen, obwohl das Getreide auf dem Feld noch nicht abgeerntet ist. Das neue Gutachten liegt Zech gar nicht vor, soll aber nachgereicht werde. Zech hat sofort alle Hebel in Bewegung gesetzt, die Arbeiten zu verhindern. Ob das auch bei der laschen Bezirksregierung fruchtet, ist sehr fraglich. Büssow hat derweil ja Bayer eine zusätzliche gerichtliche Atempause verschafft denn er hat ja offensichtlich das Verwaltungsgericht Düsseldorf gebeten, Bayer doch mehr Zeit – bis Oktober 2008 will man so weit sein – zu geben, das Gemeinwohl seiner unternehmerischen Vorteile zu begründen. Hier also Verzögerungstaktik und andererseits gegenüber den „Enteigneten“ den Druck erhöhen. Ein Schelm ist, wer Böses dabei denkt. Aber Zech will nicht nachgeben und so könnte es zu einer „echten“ Konfrontation kommen. Bayer will mit dem Bagger durch das Feld – Zech will erst seine Ernte einfahren. Wir sind gespannt, wer sich durchsetzt.

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