– und handeln für den sofortigen Stopp der Bayer-CO-Pipeline Der kommende Wahlkampf zum Bundestag zeigt im Kreis Mettmann schon heftig Wirkung. Nachdem Peer Steinbrück sich deutlich an die Seite der Initiative „Bau-Stopp der Bayer-Pipeline“ gestellt hat, wird es nun für die Kandidatin der CDU im Süden des Kreises Mettmann – Michaela Noll – Zeit, sich ebenfalls deutlich zu erklären und zu handeln. Parteiübergreifend fordert die gesamte Politik im Kreis Mettmann, fordern die Trassenbürgermeister und der Landrat den Stopp der Pipeline. Sie alle, die durchaus für eine aktive Wirtschaftsförderungspolitik stehen, sehen die Risiken dieses Projektes als unzumutbar an. Die jüngsten Unfälle an Pipelines und andere Gasunfälle haben die Risiken für die betroffenen Menschen entlang der Pipeline drastisch aufgezeigt. Jetzt kann auch die CO-Pipeline nicht mehr als NRW-Problem abtun. Es sind die Wähler, die sie gewinnen will, die sich durch dieses hochriskante Projekt bedroht fühlen. Die Menschen sind auch durch unsere Aktivitäten und Informationen aufgeklärt und wir fordern deshalb die Bundestagskandidatin Noll auf: – Sprechen Sie sich für die von Ihnen zu vertretenden Menschen in NRW für den gleichen Schutzgrundsatz aus, wie er noch 2003 von der Bundesregierung gegenüber der EU-Kommission vertreten wurde: CO muss als hochtoxisches Gas in der Nähe des Abnehmers produziert werden! – Sprechen Sie sich für den sofortigen Stopp der Bayer-CO-Pipeline aus und nehmen Sie Ihren Einfluss auf die Landtagsfraktion der CDU wahr so wie Peer Steinbrück das für seinen Einfluss auf die Landtagsfraktion der SPD versprochen hat! – Der jetzt öffentlich geäußerte Wunsch, dass die CO-Pipeline nicht in Betrieb gehen möge, ist bereits vom Oberverwaltungsgericht mehrfach bestätigt worden. Arbeiten Sie mit der Initiative und der CDU im Kreis Mettmann an einer „politischen“ Lösung für einen Stopp der Pipeline! – Versuchen Sie nicht, die Menschen nur mit Erklärungen zu beschwichtigen das haben die Menschen schon viel zu häufig gehört! Die Menschen werden sowohl Sie als auch Peer Steinbrück daran messen, was Sie im NRW-Landtag und der Regierung tatsächlich für ihre Interessen erreichen. „An ihren Taten sollt ihr sie messen und nicht an ihren Worten.“