Pressemitteilung BA: Horzella gefällt sich als “verfolgende Unschuld”

Zur Attacke von Werner Horzella, der Antrag der BA, die Entscheidung über die Hinterlandbebauung am “Alten Helmholtz” zu vertagen, sei “unverfroren, demokratie- und bürgerverachtend”, nimmt Udo Weinrich, Fraktionsvorsitzender der “Bürgeraktion Hilden” (BA), wie folgt Stellung: Enttäuscht darüber, dass seine Taktik gescheitert ist, in geheimer Abstimmung mithilfe von Überläufern die Bebauung des Hintergeländes am “Alten Helmholtz” durchzudrücken, gefällt sich der Vorsitzende einer Splittergruppe als “verfolgende Unschuld” und bläst die Backen auf. Mein Vertagungsantrag sei “unverfroren, demokratie- und bürgerverachtend” gewesen, so der Vorwurf. Ich wurde von der Presse danach gefragt, ob die BA beim Thema “Hinterlandbebauung” ihr Nein noch einmal überdenken wolle oder ob der Vertagungsantrag im Hinblick auf die Abwesenheit eines CDU-Ratsmitglieds taktisch motiviert gewesen sei. Ich machte klar, dass die BA hier nicht wackelt. Freiflächenschutz ist für uns – anders als für Herrn Horzella – nämlich kein Lippenbekenntnis. Wenn durch meine Wortwahl (“Taktik””) im Zusammenhang mit meinem Vertagungsantrag der Eindruck entstanden sein sollte, ich hätte Gespräche mit Bürgern nur vorgeschoben, dann bedauere ich das sehr. Diese Wortwahl war fahrlässig und ließ breiten Raum für Missverständnisse. Wer mir aber in diesem Kontext “demokratieverachtendes” Verhalten vorwirft, der sollte den Ball flach halten und sich bewusst sein, dass er im Glashaus sitzen könnte. Wenn etwas wirklich unverfroren, demokratie- und bürgerverachtend war und ist, dann ist es die Weigerung Horzellas, die Bürgerinnen und Bürger über den Stadtwerke-Verkauf entscheiden zu lassen! Davon will er ablenken, weil er inhaltlich nichts mehr zu bieten hat. Ich fordere Horzella auf, sich nicht länger hinter dem Bürgermeister zu verstecken und dubiose “Prüfaufträge” in die Welt zu setzen, sondern endlich selbst seiner staatsbürgerlichen Pflicht nachzukommen. Um ihm die Entscheidung zu erleichtern, erneuere ich an dieser Stelle meinen Vorwurf: Horzellas dUH hat im Zusammenhang mit dem Teilverkauf der Stadtwerke in einem Flyer Unwahrheiten verbreitet. Das war und ist: unverfroren, demokratie- und bürgerverachtend!

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