Steter Tropfen höhlt den Stein!

Und – zack – fast 2 Jahre nach Beginn des bürgerlichen Protestes gegen die CO-Pipeline „tadelt“ unser Umweltminister Uhlenberg doch tatsächlich die Firma Bayer! Lautstarker, sachlicher und von den Medien begleiteter Protest kann auch an einer Landesregierung auf Dauer nicht ganz spurlos vorüber gehen. So stimmt es also doch: steter Tropfen höhlt den Stein! Ausdauer zahlt sich eben irgendwann aus. Mit der Ausdauer der Initiative „Bau-Stopp der Bayer-Pipeline“ hatte wohl niemand gerechnet. Wir versprechen allen: unsere Ausdauer ist noch lange nicht am Ende! Sie reicht, wenn es nötig ist, bis zur Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Aber lesen Sie doch zunächst was die RP am 15.01.2009 auf der Titelseite berichtet: Land greift Bayer wegen CO-Pipeline an Da kommen Bezirks- und Landesregierung doch in eine Zwickmühle. Ohne das öffentliche Interesse und die aufmerksame Initiative könnte man ganz leicht unter den Teppich kehren und alles genehmigen. Aber so…? Obwohl – so ganz optimistisch sind wir da nicht – hat doch Frau Nienhaus zuständige Dezernentin der Bezirksregierung Düsseldorf, schon verlautbart, dass dies aber keinen Einfluss auf die zu erreichende Sicherheitsstufe hat… Bleiben auch Sie aufmerksam! Wenn Sie noch nicht zu den knapp 100.000 Bürgern zählen, die den Stopp der CO-Pipeline fordern, dann unterschreiben Sie es doch jetzt ganz einfach hier – online An so einem Tag gibt es viele Mails für uns – Leserbriefe, Pressemitteilungen, Kommentare. Fangen wir mit einem Kommentar an, der uns zugeflogen ist: Das ist von Herrn Uhlenberg doch nur ein politischer Showlauf. Er weiß doch schon seit langem, wie und was Bayer treibt und hat es noch nicht einmal versucht zu verhindern. Im Wahljahr macht sich jedoch eine gespielte Entrüstung nach dem Motto „Du Böser Du“ beim unbedarften und naivem Wahlvolk gut. Leider haben die „Zeitungsfritzen“, aus welchen Gründen auch immer, diese Tatsache nicht rübergebracht. Was soll eigentlich das Gerede vom Verlust von 1.200 Arbeitsplätzen. Bayer hatte doch schon Ende 2007, und das unabhängig von der Pipeline, einen Arbeitsplatzabbau auf diesem Sektor von 1.500, davon 800 in Deutschland, angekündigt. Und hier ein Leserbrief zu RP vom 15.1.2009: „Land greift Bayer wegen CO-Pipeline an’ und die Pressemitteilung der Kreis-Grünen: Bayer verstößt erneut gegen Sicherheitsauflagen

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