Pressemitteilung BA: Beim Personal gespart, beim Vorstand “draufgesattelt”

Keine Vorbildfunktion der Sparkasse – SPD ohne “soziales Gewissen” Zur Bilanzpressekonferenz der Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert und zur damit verbundenen Erhöhung der Vorstandsbezüge teilt der Fraktionsvorsitzende der “Bürgeraktion Hilden” (BA), Udo Weinrich, mit: Mit großem Interesse habe die “Bürgeraktion Hilden” (BA) die Erläuterungen des Vorstandes der “Sparkasse HRV” zur Kenntnis genommen. Die so genannten “freiwilligen sozialen Leistungen” würden angeblich auf ein “allgemein übliches Niveau” gesenkt. Offenbar scheine die Sparkasse auf diesen begrenzten Einspareffekt angewiesen zu sein, von dem sie die Vorstandsgehälter “selbstverständlich” ausnehme, so Weinrich. BA-Fraktionschef Udo Weinrich: “Die Sparkassen waren nicht als Mini-Ausgaben der Banken geplant und hatten einen sozial verpflichtenden öffentlichen Auftrag. Der sollte auch die Mitarbeiter betreffen.” BA-Ratsherr Udo Weinrich weiter: “Interessant wäre es zu erfahren, ob und was die Vorstandsmitglieder für die private Nutzung ihrer Dienstwagen zahlen.” Leider scheine der Vorstand nur das Wort “nehmen” zu kennen, man nehme von den Mitarbeitern und man nehme für sich, was die “Vergütungsempfehlungen” so hergäben. Getragen wisse sich der Vorstand der Sparkasse dabei auch von der SPD-Hilden. Deren Bürgermeisterkandidat behaupte zwar, für Transparenz gegen Mauschelei einzutreten, aber in der Zweckverbandsversammlung der Sparkasse hätten auch die Vertreter der Hildener SPD die Erhöhung der Verstandsbezüge in unbekannter Höhe schweigend hingenommen! Hartz-IV-Empfänger könnten von dieser Fürsorge der SPD nur träumen, so Weinrich. “Diese SPD ist offenbar ohne soziales Gewissen”, behauptet der BA-Fraktionsvorsitzende abschließend und erwartet vom SPD-Bürgermeisterkandidaten eine Stellungnahme.

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