– Meldung von Radio Neandertal am 24.02.2009: Der Gefahrenabwehrplan für die umstrittene Bayer-CO-Pipeline durch den Kreis Mettmann ist vermutlich unter Dach und Fach. Die Feuerwehren, Kommunen und die Bezirksregierung haben sich auf ein Konzept verständigt. Jetzt müssen allerdings noch das Umwelt- und das Innenministerium des Landes dem Plan zustimmen, sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Bezirksregierung im Radio Neandertal Interview. Der Gefahrenabwehrplan liegt besonders im Blickpunkt der Pipeline-Kritiker. Der Plan soll sicherstellen, das im Falle eines Lecks in der Pipeline eine Katastrophe verhindert wird. Kohlenmonoxid ist farb-, geschmacks- und geruchsneutral und kann bei einatmen tödlich sein. Oder doch nicht unter Dach und Fach? Von einem, der es wissen muss meldet Radio Neandertal am 26.02.2009: Landrat widerspricht Bezirksregierung in Sachen CO Pipeline Landrat Thomas Hendele widerspricht der Behauptung der Bezirksregierung, der Gefahrenabwehrplan zur CO Pipeline sei offenbar verabschiedungsreif. Diese Behauptung will der Landrat nicht so stehen lassen. „Weder der Kreisbrandmeistern, noch ich selber haben irgendwelche Informationen darüber, dass der Plan in trockenen Tüchern sei“, so der Landrat. „Der Abstimmungsprozess mit den Kommunen sei beileibe nicht abgeschlossen. Die Bezirksregierung habe noch einige Hausaufgaben zu erledigen“. In einem Radio Neandertal Interview hatte uns die Bezirksregierung bestätigt, nur noch Umwelt- und das Innenministerium des Landes müssten dem Plan zustimmen. Jetzt warten wir gespannt auf Reaktionen von RP Büssow… Da sich eine Pressemitteilung der BA aus Hilden auf die erste Meldung bezieht, unterschlagen wir die bis zur Klärung.