– auch zu Pfingsten fehlt aber weiter christlicher Geist Nach seinem persönlichen Fernsehauftritt am Dienstag, 26. Mai 2009, in dem Büssow merklich um Worte rang, hat er nun seine Pressestelle zu Wort kommen lassen. Doch auch diese Verlautbarung aus dem Hause der Bezirksregierung offenbart: diese Landesmittelbehörde hat es immer noch nicht verstanden und steht mit dem Rücken an der Wand. Büssow wars nicht! Diesen Freispruch in eigener Sache erteilt sich die Bezirksregierung in ihrer Pressemitteilung vom 29. Mai 2009. Bayer habe auf eigenes Risiko anders als im Planfeststellungsbeschluss gebaut. Da kann man als Aufsichtsbehörde nun mal nichts machen! Ehe dieser Sachverhalt in einen Änderungsantrag mündete, dauerte es rund 1 ½ Jahre. Was ist das doch für eine durchsetzungsfähige und selbstbewusste Aufsichtsbehörde! Die Gutachter haben die Unbedenklichkeit bescheinigt. Was soll man als Fachbehörde dazu schon sagen? Das zeigt doch wohl, dass sich die Bezirksregierung wohl viele Fragen gestellt hat, leider nur nicht die Richtigen und vor allem nicht an unabhängige Fachleute! Und während sich bisher Büssow immer selbst für die gute Arbeit seiner Behörde lobte, bringt er nun seine Mitarbeiter für ihre vermeintlich gute Arbeit in die Schusslinie: ein fürwahr fürsorglicher Chef. Dabei war er es doch persönlich, der den Planergänzungsbeschluss im Oktober 2008 unterzeichnete und zu unchristlicher Zeit – nach 22 Uhr – an das Gericht faxte. Dabei waren auch mehrere Gutachten, die jetzt das Gericht als parteilich und nicht verwertbar entlarvte. Eine aufmerksame und neutrale Genehmigungsbehörde hätte das vorher merken müssen. Aber die Pressemeldung der Büssow – Behörde wurde ja schon vor Pfingsten ausgeliefert. Ob allerdings über Büssow jetzt doch noch der heilige Geist gekommen ist, bleibt wohl eher eine Frage des Glaubens als des Denkens!