CO-Pipeline

Leserbrief von Dr. R. Müller – Erkrath Bayer nimmt den Bau der Schieberstationen an der CO-Pipeline in Angriff. Insgesamt 5 Schieberstationen sollen zwischen Krefeld-Ürdingen und Dormagen entstehen , sie seien Teil eines “umfangreichen Sicherheitskonzeptes”, erklärte das Unternehmen. Dahingegen erklärt der Spezialist für CO-Gasverarbeitung, Herr Prof. Dr. Falkenhain aus Bochum in seinen Gutachten und im Landtag, dass gerade die Schieberstationen die Sicherheitsschwachstellen der Pipeline sind: Gerade in den Schächten von 2 m Tiefe mit Flachdichtungen und Flanschen kann es zu einer undichten Stelle kommen und gerade die unbewachten, für jeden zugänglichen Ventilstationen sind durch Molotowcocktails, Kofferbomben und “einfache” Benzinentflammungsattacken besonders leicht zerstörbar. Die Skrupellosigkeit der Maßnahme hält an und wird von MP Rüttgers sowie der Landtags-CDU-FDP und -SPD weiter unterstützt.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert