Arroganter Wegducker und Rechtsbrecher Werner Wenning

– als Bayer-Chef kümmern ihn keine Regeln und kein Recht Da wollte Noch-Bayerchef Werner Wenning wohl besonders witzig sein, als er von Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo wohl etwas sehr zart nach seiner CO-Giftgas-Pipeline gefragt wurde. Wenning tippte wie ein Zocker erst mal auf seine Fußball-Mannschaft und duckte sich damit genauso weg, wie bei seiner Ankunft vor unserem Protest. Da wollte er auch lieber in seiner Karosse und im Trockenen sitzen, als sich kritischen Fragen zu stellen. Aber als angehender Rentner traute er sich sogar alle Pipeline-Bauer der Welt rotzfrech zu brüskieren mit dem Spruch: „Wir bauen die sicherste Pipeline der Welt.“ Bis jetzt haben seine Rohrexperten bereits etwa 100 Änderungen zu der eigenen Planung und der Plangenehmigung beim Bayer – Genehmigungsfreund Regierungspräsident Büssow nachgereicht. Obwohl die meisten Änderungen nachträglich – nach Durchführung durch die Pipeline-Chaoten von Bayer – gemeldet wurden, war das Abnicken durch Büssow kein Problem. Zwei Verwaltungsgerichtsinstanzen sahen das ganz anders und haben die Inbetriebnahme folgerichtig gestoppt. Zuletzt sogar, weil das Sicherheitsniveau der Pipeline offensichtlich deutlich abgesenkt wurde. Dabei entlarvte das Gericht auch noch TÜV-Leute, die als eindeutig parteiische Gutachter zugunsten von Bayer aufgetreten waren. Erst nach dem letzten Gerichtsbeschluss kam heraus, dass die Trasse gegen eindeutige Vorschriften des Planfeststellungsbeschlusses nicht richtig nach Kampfmitteln untersucht wurde. Wie senil, verbohrt und arrogant muss man sein, dann vor mehr als 500 geladenen Gästen aus Wirtschaft und Politik der Region solch einen Unfug rauszuhauen. Ist Wenning das nur rausgerutscht oder ist das Teil seines jüngsten Pakts mit Ministerpräsident Rüttgers für Industriewillkür und gegen lästige Bürgerrechte?

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