Grüne bringen neuen Landtags-Antrag gegen CO-Pipeline ein

Remmel: CDU-Protest-Brief soll Beschluss werden! Auf Basis des Protestbriefes der vier regionalen CDU-Abgeordneten an BAYER zur CO-Pipeline haben die Grünen jetzt einen neuen Antrag in den Landtag eingebracht. Dazu erklärt Johannes Remmel MdL, umweltpolitischer Sprecher: Leider halten BAYER und die Landesregierung bislang unbeirrt an der umstrittenen CO-Pipeline fest. Deswegen haben wir jetzt auf Basis des Protestbriefes der vier regionalen CDU-Abgeordneten an BAYER eine neue Landtagsinitiative gegen die BAYER-CO-Pipeline gestartet und einen entsprechenden Antrag eingebracht. Es ist falsch, die CO-Pipeline zum industriepolitischen Symbol hoch zu stilisieren. Wie bereits in dem Brief formuliert, beschädigen nicht die Menschen und Politiker aus der betroffenen Region den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen, sondern das mehr als kritikwürdige Vorgehen des BAYER-Konzerns. Die zahlreichen Ausführungsmängel und Verstöße haben das Vertrauen der Menschen in dieses Projekt dauerhaft zerstört. In dem Antrag fordern wir daher BAYER und die Landesregierung auf, die Menschen einer ganzen Region endlich ernst zu nehmen, das Projekt CO-Pipeline sofort zu beenden und zum Erhalt der Arbeitsplätze in Dormagen und Uerdingen die technischen Anlagen an diesen Standorten für die Herausforderungen der Zukunft zu ertüchtigen, so dass an beiden Standorten separat das dort jeweils entstehende CO unmittelbar verarbeitet werden kann. Wir würden uns freuen und gehen davon aus, dass die vier CDU-Abgeordneten Clauser, Droste, Giebels und Ratajczak nun auch Engagement im Landtag zeigen und unserem Landtagsantrag beitreten.“ Antrag Bündnis 90/Die Grünen

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