Büssows Neujahrsgruß an der CO-Pipeline

– Der nächste Blindgänger direkt an der Giftröhre Diesmal hatte es Regierungspräsident Büssow aber richtig eilig, den in Duisburg in unmittelbarer Nähe der Giftgas-Pipeline gefundene Bombe wegzuschaffen Hatte Büssow noch Ende 2009 Offenheit und Transparenz im Umgang mit Öffentlichkeit und Presse verkündet, so informierte er diesmal erst nach erfolgter Bergung. Bei dem letzten Fund wurde die Initiative und die Presse zur Bergung und zum Abtransport der Bomben noch eingeladen – das gab so tolle Bilder! Und stolz wurde erklärt, der Fund läge ja weit von der CO-Trasse entfernt das sollte suggerieren, dass solch ein Fund unproblematisch sei. Schade nur, dass sich ein Kampfmittelexperte vor Ort öffentlich ganz anders äußerte und die dort liegende Leitung als gefährdet bezeichnete. Erich Hennen, Sprecher der Duisburger COntra -Initiative dazu: „Dies ist nun nach dem Artelleriegeschoß im Leitungsgraben, einer weiteren 500 Kg Bombe an der B288, einer Sprenggranate an der Pipeline der 4. Fund. Es bestätigt die von der BI durchgeführten und der Presse bereits vorgestellten Ermittlungen, dass der Duisburger – Süden aus den bekannten Gründen ein Bombenfeld darstellt.“ Bayer, WINGAS und Büssow können sich nicht mehr mit einer spärlichen, lückenhaften Kampfmittelüberprüfung aus der Affäre ziehen. Zumal der Initiative in weiteren Städten entlang der gesamten Strecke weitere Kenntnis über Bombardierungen, Stellungen und Laufgräben vorliegen. Wie für Duisburg fordern wir eine komplette Offenlegung aller verdächtigen Flächen entlang der gesamten Trasse und deren vollständige Untersuchung auf Kampfmittel aller Art. Bilder von der Bombe Die Presse bringt auch schon Infos. Der Westen: Erneut Bombenfund nahe Duisburger CO-Pipeline Die RP sparen wir uns – da kann man auch die PM von Büssow lesen…

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