Pressemitteilung B90/Grüne: Grüne setzen auf mehr Bürgerbeteiligung

Das Gelände der Albert-Schweitzer-Schule ist die letzte große städtische Freifläche im Hildener Süden. Politik und Verwaltung wollen dort neuen Wohnraum schaffen und dazu einen Architektenwettbewerb ausschreiben. Auf Initiative der GRÜNEN im Stadtentwicklungsausschuss werden nun die Bürgerinnen und Bürger in die Planung des Bauvorhabens stärker eingebunden und dazu eingeladen eigene Ideen für die Gestaltung der Fläche zu entwickeln. “Dies muss vor Erstellung der Ausschreibungsunterlagen geschehen. Nur so können die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger noch in das Projekt einfließen”, begründet Susanne Vogel, GRÜNES Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss, den Vorstoß ihrer Fraktion. “Wir GRÜNE setzen uns – unserem Wahlprogramm folgend – für eine Bebauung ein, die hohe ökologische, energetische und soziale Standards erfüllt. Wir sehen die Stadt in der Pflicht, gerade auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. So hat sich die Zahl der Sozialwohnungen in den letzten zehn Jahren nahezu halbiert. Gleichzeitig gehört unsere Stadt hinsichtlich der Miethöhe zu den zehn teuersten in Deutschland. Die Folge: Weil sie in Hilden keine bezahlbare Wohnungen mehr finden, ziehen immer mehr junge Familien in die Nachbarstädte. Deshalb sollen ca. 25% der Wohnungen auf dem ehemaligen Schulgelände öffentlich gefördert werden”, formuliert der Fraktionsvorsitzende Klaus-Dieter Bartel die Forderungen der GRÜNEN an das Bauprojekt. Weiter wollen die GRÜNEN den alten Baumbestand erhalten und die Fläche mit öffentlichem GRÜN ausweiten.

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