– Bürgerinnen und Bürger nicht erwünscht? Die heute (16.08.2010)– selbst nach Meinung von Pressesprecher Bernd Hamacher sehr kurzfristige – Einladung von Ex-Regierungspräsident Jürgen Büssow zu seinem Abschied ist sehr typisch formuliert. „Regierungspräsident Jürgen Büssow verabschiedet sich heute ab 15.00 Uhr von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung des Regierungsbezirkes sowie von seinen Mitarbeitern.“ Bürgerinnen und Bürger will Büssow neben seinen Freunden aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung wohl nicht dabei haben, wenn er den Chefsessel räumt. Schon gar nicht – so nehmen wir mal an – möchte er Leute aus den Bürgerinitiativen sehen. Vielleicht mag er sich nicht so gerne fragen lassen, warum er denn seine Hausaufgaben noch nicht erledigt hat. So hatten wir mit Datum vom 11. August 2010 noch eine Anfrage ( siehe Brief an Büssow und Bild von der Baustelle ) zu der aktuellen Großbaustelle an der CO-Pipeline in der Nähe des Wasserskizentrums Langenfeld gestellt. Dies hielten wir auch deshalb für nötig, weil die Bezirkregierung seit dem 28. Mai 2010 offensichtlich keine Baustellenüberprüfungen mehr vornimmt. Jedenfalls waren keine Protokolle dazu mehr auf der Homepage zu sehen. Das scheint auch wieder typisch Büssow zu sein er schlägt sich in die Büsche, ohne seine Arbeit erledigt zu haben. Vielleicht war er aber nach seiner Niederlage als Kandidat zum Landtag auch einfach zu kaputt, um noch etwas anderes als Urlaub zu machen. Wir dagegen können für uns immerhin einige Erfolge abhaken. Etliche Bayer-CO-Pipeline-Freunde sind schon mal weg: 1. Ex – Ministerpräsident Jürgen Rüttgers würde krachend abgewählt 2. Ex-Regierungspräsident Jürgen Büssow geht von Bord 3. die Bayer – Lobbyisten CDU–Kress und FDP–Ellerbrock verschwanden schon vorher von der Landtagsbühne 4. Bayer-Chef Werner Wenning verlässt im Herbst die Kommandobühne Wir empfinden es fast als Auszeichnung, von Büssow nicht eingeladen zu sein, zumal dies ja nur ein Abgang unter vielen ist. Wir sagen einfach Tschüss und warten in Ruhe und Gelassenheit auf weitere Abgänge unter den Bayer-CO-Pipeline-Freunden