Offene Baustellen allerorten

– Bürgerinitiativen bleiben wachsam Mit den Bodensackungen im Umfeld der CO-Pipeline hat Bayer noch eine Baustelle mehr an der Pipeline. Ihre Ursache und die möglichen Auswirkungen sollen von Bayer unter Beteiligung von Sachverständigen und der Bezirksregierung untersucht werden, sobald die Wetterlage es zulässt. Dies verkündete Umweltminister Johannes Remmel in der heutigen Sitzung des Umweltausschusses und sagte einen neuen Bericht im Ausschuss zu, sobald das Ergebnis bekannt ist. In der Sitzung kamen auch die vielen anderen offenen Baustellen zur Sprache, an denen derzeit gearbeitet wird: das laufende Klageverfahren vor dem Verwaltungsgericht, das anstehende Änderungsverfahren der Bezirksregierung für die unzähligen Abweichungen vom Planfeststellungsbeschluss, die Korrosionsschäden an vier Abschnitten der Rohrleitung, für die immer noch ein Baustopp besteht und die noch nicht abgeschlossene Kampfmittelsondierung entlang der Leitung. Alles andere also als eine fertige und betriebsbereite Anlage, was Bayer auf 67 km Länge zwischen Dormagen und Uerdingen mehr schlecht als recht verbuddelt hat. Die Bürgerinitiativen werden auch weiterhin wachsam ein Auge auf alle offenen Baustellen haben.

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