Fragen von Fritz Ressle zum Abrissantrag des Bauvereins Hurra, wir leben noch – LOK ist nicht tot Auch wenn der Vorstand der Genossenschaft es gerne sehen würde Mit großem Interesse haben die Anwohner der Straße „An den Linden“ und angrenzender Straßen zur Kenntnis genommen, dass der Vorstand der Genossenschaft den Abriss der Häuser „An den Linden 13/15“ von der Stadt genehmigen lassen will. Hierbei beschäftigen die Anwohner folgende Fragen: 1. Woher nimmt der Vorstand der Genossenschaft das Recht und die Unverfrorenheit einen Antrag auf Abriss zu stellen, wo doch der erklärte Willen des Rates der Stadt darin besteht, sich zuerst mit dem Thema der Erhaltungssatzung in Ruhe beschäftigen zu wollen, bevor irgendwelche Änderungen vorgenommen werden? 2. Wieso nimmt die Stadt Hilden nicht Einfluss auf die Entscheidungen des Vorstandes, da die Stadt Hilden doch sogar Anteile an der Genossenschaft hat. Oder will sie gar keinen Einfluss nehmen? 3. Wer stoppt den Vorstand dieser Genossenschaft (Herrn Dedert, Herrn Rech Herrn Born – beide SPD-Mitglieder???) in seiner undemokratischanmutenden Strategie ihr Bauvorhaben durchzusetzen und welche Rolle spielt der Aufsichtsrat der Genossenschaft (Herr Funke, Frau Stegmaier, Herr Krebs etc.)? Oder ist es auch sein erklärtes Ziel um jeden Preis zu bauen? 4. Wieso schaltet sich der Bürger-Meister nicht ein und redet mit den betroffenen Anwohnern –oder ist er nur der Meister der Genossen??? Wollen wir das wirklich?? Diese und noch viele andere Fragen beschäftigen die betroffenen Anwohner, aber sie wollen sich im Augenblick nicht äußern, warten auf eine juristische Klärung betreffs ihrer Abmahnungen. Da auch andere Mitglieder- die alten Menschen, die hier Jahrzehnte im Quartier leben, aber auch die jungen Familien mit Kleinkindern, Angst vor Repressionen durch den Bauverein haben, wird dem Entsetzen oft nur hinter vorgehaltener Hand Ausdruck gegeben.