– und Nominierung der Allee „An den Linden“ zur Allee des Jahres 2011 Leserbrief von Dieter Donner BUND Stadt-Allee An den Linden als Gesamtgestaltung erhalten „Schön, dass der Bauverein unsere Nominierung der Allee „An den Linden zur Allee des Jahres“ 2011 begrüßt. Die nachgeschobene Behauptung, ein neues Mehrfamilienhaus dort störe den Charakter nicht, ist aus der Stellungnahme des Landesdenkmalschutzes nicht zu lesen. Dort ist das Doppelhaus 13-15 in einer Reihe mit den anderen Häusern als prägend aufgeführt. Dort passt auch nur ein vergleichbar eingepasstes Doppelhaus wieder in das Bild und nicht die neu erstellten, eher abschreckenden Mehrfamilienhäuser wie z.B. das Eckhaus an dem Ohligser Weg.. Zu dem als „katastrophal“ bezeichneten Altbau können wir unsere eigene Erfahrung beitragen. Wir wohnen seit 1978 in Hilden in einem Altbau etwa gleichen Alters und gleicher Bauart. Bei der Übernahme des Hauses hatte der Voreigentümer das Haus auch „verwohnen“ lassen. Die Substanz von Häusern dieser Bauart bleibt aber sehr gut. Wir konnten mit energetischen Maßnahmen und leichten Umbauten dort für unsere Bedürfnisse einen weitgehend „barrierefreien“ Großelternwohnsitz entwickeln. Und wir sind auf einem gutem Weg unseren „ökologischen Fußabdruck“ auf die weltweit verträglichen zwei Tonnen CO2 pro Person zu reduzieren . Dafür brauchen wir keinen Neubau.“