Stopp-CO-Pipeline-Initiative in der „Winter School“ der FH Düsseldorf

Der Bitte der Fachhochschule Düsseldorf (s.u.) nach einem Beitrag unserer Initiative im Rahmen der „Winter School“ (9.-13.1.2012) zu dem Thema „Democratic Governance in Sub-Saharan Africa“ kommen wir gerne nach. Dort werden wir in einem komprimierten (ca. 20 Minuten) Beitrag mit starken Bildern die mittlerweile 5 Jahre Initiativen-Arbeit darstellen. Für Erläuterungen zu dem Monheimer Widerstands-Knoten wird unser Aktiver und „Künstler“ Erwin Schumacher ebenfalls teilnehmen. Zwischen 13:00 Uhr und 15:30 Uhr werden in den Räumen der VHS Monheim zunächst der Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann, dann Karsten Sander vom Wirtschaftsblatt und N.N. von der Bezirksregierung Düsseldorf referieren und zuletzt werden wir für die Initiative unsere Erfahrungen vortragen. Zitate der Einladung an die Initiative: „Die Fachhochschule Düsseldorf organisiert für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in der zweiten Januarwoche eine „Winter School“ (9.-13.1.2012). Das Thema lautet „Democratic Governance in Sub-Saharan Africa“. Trotz der Afrika-Perspektive ist es eine Idee der Tagung, auch Governance-Aspekte in NRW (z.B. Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung) zu thematisieren. Dies nicht, um zu sagen, hier sei alles Gold, dessen Glanz nach Afrika scheinen sollte. Eher um zu zeigen, dass Demokratie und Teilaspekte wie politische Teilhabe immer auch prozessuales Denken erfordern und im politischen Alltag immer wieder auch ver- und ausgehandelt werden müssen – auch hier bei uns. Spannend wäre es dann gerade zu zeigen, wie das hier in NRW funktioniert (oder auch nicht).“ Am Donnerstag 12.01.2011 planen wir am Nachmittag eine Exkursion nach Monheim. Monheim erachten wir als interessant, da die Ereignisse rund um die CO-Pipeline der Bayer Werke Konflikte zwischen der Privatwirtschaft und anderen (sozialen) Interessen veranschaulichen (Tagesthema). Die BUND-Ortsgruppe Hilden gilt in diesem Konflikt natürlich als wichtige und treibende Kraft. Inhaltich denken wir also an die Vorstellung eines Beispiels aus der Praxis: – Wie sieht Kampagnen-/ Lobbyarbeit in der Praxis aus? – Wie ist im konkreten Fall die Zusammenarbeit bzw. der Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren gelaufen? – Und: Welche Herausforderungen gibt es bei Ihrer Arbeit?“ Sophie Mucha-Stohldreier, Research Fellow University of Applied Sciences Düsseldorf, Faculty of Social and Cultural Sciences

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