Antworten auf 5 Fragen zur Bayer-CO-Pipeline

– Bei SPD und CDU: deutliche Kluft zwischen Politik im Land und vor Ort Fernsehduelle wie das zwischen Hannelore Kraft und Norbert Röttgen sollten nicht verdecken, dass die Wähler am 13. Mai mit zwei Stimmen die Wahl haben: Die Erststimme ist entscheidend für die Wahl der für eine funktionierende Demokratie wichtigen Direktmandate. Diese Bewerber/innen bekundeten in großer Mehrheit auf unsere Fragen mit 5 mal Ja die volle Zustimmung zu den Forderungen unserer Initiative. Mit der Zweitstimme wählen Sie die Partei und damit deren Anzahl an Sitzen und Stimmen im künftigen NRW-Landtag. Bei SPD und CDU zeigt sich eine deutliche Kluft zwischen den Antworten der Spitze der Landesparteien und der Kandidaten an der Basis. Trotz breiter Ablehnung des Hochrisiko-Projektes CO-Pipeline durch die Basis gehen die Spitzen weiter davon aus, das Giftgas „nach einer möglichen Betriebsgenehmigung“ (Kraft, SPD) durch die Leitung fließen soll und „kann nur dann erfolgreich umgesetzt werden, wenn sie von den Menschen in der betroffenen Region akzeptiert wird“ (Röttgen, CDU). Für die FDP stellten sich die Kandidaten mit ihren ausweichenden Antworten ebenso ins Abseits wie das Spitzenpersonal durch Antwortverweigerung. Von den Piraten gab es Unterstützung quasi in letzter Sekunde mit einer 4mal Ja-Antwort von der Parteispitze. Fünfmal Ja gab es bei Bündnis90/DieGrünen und der Partei DIE LINKE. Daraus können die Wählerinnen und Wähler die für Sie richtigen Erst- und Zweitstimmen-Entscheidungen treffen! Übersicht der Auswertung und die Antworten der Parteivorsitzenden finden Sie unter diesem Link

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