Na endlich – neues Bauland für Investoren im Hildener Norden Erst wird die Albert-Schweitzer-Schule außer Betrieb genommen und die Schüler zur Theodor-Heuss-Schule verfrachtet. Jetzt hat auch die Theodor-Heuss-Schule ausgedient… Da lacht doch schon wieder viel Geld für den Stadtsäckel. Zitat aus Sitzungsvorlage: Es ist aufgrund des demographischen Wandels und eines veränderten Schulwahlverhaltens beschlossen, dass mit der Theodor-Heuss-Schule die letzte Hauptschule in Hilden endgültig geschlossen wird. Schau an – da ist er wieder – der demographische Wandel. Nur seltsam, dass er bei Neubebauung nie erwähnt wird. Oder haben Sie schon mal gehört, dass wir Hilden nicht komplett zupflastern dürfen wegen des demographischen Wandels und der damit einhergehenden absehbaren Leerstände? Wir nicht! Noch ein Zitat: Seitens des Verwaltungsvorstandes ist daher das Ziel formuliert worden, auf dem frei werdenden Gelände – unter Beibehaltung der Sporthalle – Geschosswohnungsbau errichten zu lassen. Dabei soll das Volumen bei ca. 70 Wohneinheiten liegen, ein Anteil von etwa 30% soll dabei dem öffentlich geförderten Wohnungsbau vorbehalten sein. Da ist es doch – das Feigenblatt “Öffentlich geförderter Wohnungsbau”. Das wird als Argument herhalten für die Bebauung. Auf dem Albert-Schweitzer-Gelände war/ist das kein Thema! Auch nicht (mehr) beim ach so gemeinnützigen Bauverein. Wer kann schon 8,15 EUR kalt pro qm bezahlen… Dafür bleibt die Turnhalle erhalten – für die neuen Mieter oder für wen sonst? Hat mal jemand drüber nachgedacht, wie dicht die Bebauung in unmittelbarer Nachbarschaft an Furtwänglerstraße ist? Deren “Auslauf” – die Giesenheide wurde Gewerbegebiet. Vielleicht können die sich ja demnächst in der alten Turnhalle austoben… Hier der Link zur Vorlage