CO-Pipeline Erörterungstermin in Essen

– weit weg von der Pipeline – lang her seit Ende der Offenlage – Einwender nicht persönlich informiert – Urlaub nehmen, aber für welchen Zeitraum Alles Gründe, nicht zum Erörterungstermin zu erscheinen… Immerhin waren doch mehr als 150 Teilnehmer angereist. Sie durften sich dann die gebetsmühlenartigen Beteuerungen von Projektleiter Breuer immer wieder und schon wieder anhören, dass diese Pipeline besonders sicher ist und Bayer über die Vorgaben weit hinaus gegangen ist. Sichtlich unter Druck muss Bayer jede Menge Kritik einstecken. Die Bezirksregierung fasst bei Bayer nach im Anschluss an Wortbeiträge von Einwendern. Die Bezirksregierung bittet Herrn Wilms um ein Stück ziemlich verschossenes Trassenwarnband, alle Vorträge werden zu den Akten genommen. Auch die Aussage von Versammlungsleiterin Nienhaus: “Es kann nicht Ziel von Genehmigungen sein, dass vorher schon gebaut wird.” dürfte den Stress bei Bayer weiter erhöht haben. Die ergebnisoffene Entscheidung nach der Erörterung wird wiederholt betont. Offen noch die Befangenheit des Sachverständigen der BezReg, der in diesem Pipeline-Projekt schon für Bayer tätig war. Am 06.11.13 um 10:00 Uhr gehts weiter – TOP 2.2.1 (GeoGrid) ist noch nicht zu Ende abgehandelt. Noch ein Schmankerl am Rande: Trassenstädte im Kreis Mettmann und der Kreis Mettmann waren sich einig, nicht auf dem Podium sondern im Saal bei den Bürgern Platz zu nehmen. Nur der einzige Vertreter der Stadt Hilden sitzt auf dem Podium…

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