mit den Hildener Parteien zur Kommunalwahl 2014 Es war wie immer: Politiker live – die meisten wollen gerne viel reden ohne wirklich etwas zu sagen geschweige denn klare Aussagen zu treffen. Plötzlich und unerwartet entdecken alle ihr Engagement für Grünflächen. Alle versichern Hilden nur noch im Innenbereich verdichten zu wollen, die Außenbereiche sollen nicht zugepflastert werden. Aber welche Außenbereiche gibt es denn noch? Ein Blick in den Stadtplan hat unsere Vermutung bestätigt: es bleiben außen nur noch der Stadtwald und Karnap… Aber auch dort soll „geknabbert“ worden. Peinlich für Frau Buschmann, die Karnap so liebt: ihre CDU hat für den Aufstellungsbeschluss B-Plan 255 gestimmt. Frau Alkenings träumt immer noch und schon wieder vom Unterbacher See, den die bösen Düsseldorfer Hilden angeblich abgenommen haben. Märchenstunde war gestern – heute Klartext: der Unterbacher See gehörte niemals zu Hilden! Wer bitte hat die zusätzliche Bebauung im Ortsweiler Elb zu verantworten? Das ist doch Außenbereich! Es ist ganz leicht zu behaupten, wir lassen die Außenbereiche unangetastet, wenn die meisten eh schon bebaut sind. Und wenn der letzte Platz in der Stadt für hochpreisigen Wohnraum vergeben wurde, stellen alle fest, dass preiswerter Wohnraum in Hilden fehlt… Dann sollen die alten Leute doch ihre alten Häuser billig verkaufen und in eine neue vermutlich teure Wohnung ziehen – schlägt Frau Alkenings als Lösung des Generationskonfliktes auf dem Wohnungssektor vor. Herrn Bommermann ins Buch geschrieben: es gibt für Eigentümer kein Anrecht darauf, dass Hinterland Bebauung immer genehmigt werden muss. Der Rat ist der Allgemeinheit verpflichtet – nicht einzelnen Eigentümern. Und die These der Bauverein könnte ohne neuen Bebauungsplan sehr viel mehr bauen, ist so nicht haltbar. Damit sich keiner der Podiumsgäste benachteiligt fühlt in der kleinen Nachlese: Der gemeine Bürger vermisst bei Herrn Bartel und seiner Partei in Hilden das ursprüngliche grüne Gedankengut. Dachbegrünung alleine ist nicht das Maß der Dinge. Herr Reffgen redet sehr viel, kennt viele Fakten aber verliert sich bei der Beantwortung von Fragen auf Nebenkriegsschauplätze. Kommt populär ausgedrückt „vom Hölsken aufs Stöckchen“ Herr Joseph hat vermutlich einen Höflichkeitskurs besucht, bedankt sich bei jeder Frage, dass sie ihm gestellt wird. Immer vor der Kommunalwahl entdeckt die FDP ihre Vorliebe für Grünflächen. Noch ein Wort zur Lokalpresse: Nicht alle angeschriebenen haben unsere Ankündigung der Podiumsdiskussion veröffentlicht. Zum Diskussion-Termin war lediglich Frau Stenzel (RP) für ein Stündchen anwesend. Entsprechend war die Berichterstattung: null, null. Kein Problem: Wichtiges haben wir hier veröffentlicht.