Zitat RP: Düsseldorf und Wuppertal hatten den Anfang gemacht. Inzwischen rücken auch In Mettmann, Wülfrath und Langenfeld Feuerwehrleute aus, um die Städte beim Wässern von Bäumen zu unterstützen. Hilden lehnt das ab.
RP: Stadt bleibt beim Nein zu Feuerwehreinsätzen für Bäume
Zitat RP: Zum Vergleich: Auf der Internetseite der Hildener Feuerwehr werden aktuell sechs Löschfahrzeuge aufgeführt – in Wülfrath sind es nur fünf. Wülfraths Feuerwehr hilft bei der Bewässerung, die Hildener nicht, weil das von der Stadtspitze offenbar nicht gewünscht ist.
Noch ein Zitat RP: …oder Privatleute dem Aufruf von Bürgermeisterin Birgit Alkenings folgen und selbst vor ihrer Haustür Hand anlegen.
Ich brauchte dazu keine Aufforderung, um die Linde vorm Haus zu wässern und Herr Fleckenstein kümmerte sich lange bevor unsere Stadtspitze die Not der Natur registriert hat…
Sehr schade, dass das Postskriptum „Hildens Klimaproblem sitzt im Rathaus“ nicht online verfügbar ist.
Hier unsere Kommentar:
Arroganz der Stadtspitze
Während in benachbarten Gemeinden die Hilfe der örtlichen Feuerwehr für das Bewässern der städtischen Bäume gerne in Anspruch genommen wird, nimmt die Stadtspitze es billigend in Kauf, dass einige Bäume durch die andauernde Trockenheit absterben. Wenn der städtische Bauhof es doch nicht schafft, sämtliche Grünanlagen ausreichend zu bewässern, sollte man doch wirklich Hilfe, welche zudem nichts kostet und von der Allgemeinheit getragen wird, in Anspruch nehmen.
Und wenn die Trockenheit noch länger andauert, ist das Gejammer im nächsten Frühjahr groß wenn viele Bäume die Trockenheit nicht überlebt haben.
Die Kommunalpolitik ist hier gefragt um der Bürgermeisterin mal deutlich die möglichen (finanziellen) Auswirkungen aufzuzeigen.