Klimaschutz und Bauwut

zwei Welten prallen aufeinander. In Hilden gewinnt eigentlich immer die Bauwut! Erst recht seit in Hilden die GroKo aktiv ist…

Wer wird davon bereit sein, den Klimaschutz zu stärken und bestehende Infrastruktur und Gebäude anzupassen?

Frischluft- und Kaltluftentstehungsgebiete haben noch nie in Hilden den notwendigen Schutz erhalten. Solange Gutachten willig akzeptiert und bezahlt werden, die nach Aktenlage bzw. mathematisch entstanden sind, wird sich hier nichts ändern!

Wenn das Thema Klimawandel und Klimaanpassung wirklich auf der Tagesordnung bleiben sollte, müssen ab sofort alle Bauvorhaben zurück gestellt werden!

Das war in der RP am 01.02.2019 zu lesen

Die einfachste Art zum Betreiben von  Klimaschutz ist immer noch der Erhalt der Grün- und Freiflächen.

Die einfachste Art von ausreichendem sozialem Wohnraum ist immer noch  der Verbleib der Wohnungen in öffentlicher Hand.

Wer erst die Sozial-Wohnungen verkauft, dann unstrittige Flächen für hochpreisigen Wohnbau bereit macht, der darf sich nicht wundern, wenn plötzlich und völlig unerwartet preiswerte Wohnungen fehlen.

Wer diese heute von Investoren bauen lässt, bereitet die nächste Mangellage schuldhaft vor!

Das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum muss immer dafür herhalten, wenn irgendwo in Hilden irgendwer bauen will. Wann endlich kommt  das Wehklagen darüber, dass in Hilden ein extremer Mangel an Grün- und Freiflächen herrscht?

An der Oderstraße geht es auch nur und ausschließlich um öffentlich geförderte Wohnungen – niemals um den Erhalt der Grünfläche – ok dazu hat der Gutachter ja auch mathematisch gearbeitet…

Oderstraße und keiner denkt an die Grünfläche

Und schon wird der nächste Frevel von der GroKo geplant: Hofstraße 150

Grünfläche soll vernichtet werden, der Bauer “enteignet”, Vermögen der Bürger privatisiert werden – Kosten dazu trägt der Steuerzahler…

RP vom 02.02.2019: Hofstraße

 

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