Offenlage Regionalplan der Bezirksregierung Düsseldorf

bis zum 30.09.2019: „1. Änderung des Regionalplans Düsseldorf (RPD) – Mehr Wohnbauland am Rhein“

Auch Sie können Anregungen und Bedenken sowie Stellungnahmen vorbringen

  • schriftlich per Post (Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 32, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf)
    oder per Telefax (0211-475-2982),
  • elektronisch per E-Mail (Dez32.Regionalplanung@brd.nrw.de)  (Anm. des Verfassers: hierbei machen wir drei ??? ) oder
  • zur Niederschrift bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Regionalplanungsbehörde während der Auslegungszeiten an diesem Standort. Für die Niederschrift wird um möglichst telefonische Anmeldung unter Tel. 0211-475-2357 gebeten.

Hilden ist an drei Stellen betroffen:

Hier kommen die Links:

Westlicher Westring

Karnap West)

Richrather Str. an der Stadtgrenze zu Langenfeld

Teilweise gibt die BezReg unter diesen Links schon Argumente für uns alle, den Planungen zu widersprechen:

Alle drei Baugebiete sind nach der Punktebewertung des Reginiolplanes nur bedingt als Wohnbaufläche geeignet.

Sowohl die Elb westlich des Westringes als auch Karnap West dürften darüber hinaus aufgrund ihrer Größe und den Widerständen in der Bevölkerung nicht zu verwirklichen sein. Dort ist auch die Ausgleichsfläche für die Bebauung der Giesenheide!

Die Pferdewiese zwischen Richrather Straße und Lehmkuhler-/Hagebuttenweg mit einer Planungsgröße von lediglich 1,4 ha ist da schon eher durchsetzbar.

Allerdings stehen hier noch Hofanlagen, welche abgerissen werden müssten, zudem sind Altlasten im Boden von einer ehemaligen Hausmülldeponie vorhanden.

Weitere Argumente gegen eine noch größere Verdichtung der Stadt Hilden:

Siedlungsdichte der Stadt Hilden

Laut dieser Tabelle bei Wikipedia nimmt Hilden Platz 34 aller Städte in Deutschland ein und ist außerdem die am dichtest besiedelte kreisangehörige Stadt in NRW.

Klima versus Bauen

Zur Erreichung der Klimaziele werden mehr und nicht weniger Grün- Freiflächen und Bäume benötigt. Weitere Bebauung ist dafür kontraproduktiv!

Es reicht eben  n i c h t  das Abholzen des Regenwalds in Südamerika zu beklagen – hier vor Ort muss gehandelt werden.

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