Kategorie-Archiv:Fehlplanung

Bezirksregierung Düsseldorf nutzt die Gunst der Stunde

und genehmigt Covestro den Weiterbau an der CO-Pipeline und versucht damit das OVG in Münster unter Druck zu setzten.

Wir vertrauen an dieser Stelle auf Richter beim OVG Münster, die sich auch von einer BezReg  Düsseldorf nicht beeinflussen und unter Druck setzen lassen.

Man könnte ja glatt auf den Gedanken kommen die Herrschaften von der BezReg in Düsseldorf hätten dank der Masken zu viel CO2 eingeatmet. Durch die entstehende Benommenheit haben sie dann messerscharf überlegt und sind zu den Schluss gekommen ein kleines “O” bei CO  weniger müsste wohl bekömmlicher sein als das blöde CO2…

Warum also machen die Untertanen schon wieder so einen Aufstand. Die müssten doch eigentlich durch die eingeimpfte Angst vor Corona dankbar für CO-Pipeline sein. Immerhin könnte ja bei einem Bruch das CO auch direkt Corona mit ausmerzen…

Hier jetzt die Pressemitteilung der Initiative “Stopp-CO-Pipeline”

Und ein paar Pressestimmen:

WZ 04.07.2020: Klage geht in nächste Runde

Lokalkompass 03.07.2020: Bezirksregierung genehmigt Antrag auf sofortige Vollziehung

RP 04.07.2020: CO-Pipeline darf weiter gebaut werden

 

 

Vorsicht Satire: Endlich

– Hildener Firma aus der langen Schlange der Interessenten (O-Ton 2000) kauft 21000 m² in der Giesenheide.

Für diese lange Schlage, die soo dringend (in 2000) größere Flächen in Hilden für ihr Gewerbe suchte, wurden/werden die Grünflächen (natürlich keinesfalls Luftschneise oder Kaltluftentstehungsgebiet)   gegen den Willen der Bevölkerung versiegelt.

Natürlich werden, wie politisch gewollt und vorgegeben, 10 Arbeitsplätze pro 1000 m² geschaffen …

Macht also insgesamt 210 Arbeitsplätze!!

RP September 2017! Gewerbegebiet erfüllt Politiker-Vorgabe

Zitat RP : Der sorgsame Umgang damit war Konsens bei allen Fraktionen im Stadtrat. Die Politiker selbst richteten eine hohe Hürde für ansiedlungswillige Unternehmen auf. Pro 1000 Quadratmeter Fläche sollen rund zehn Arbeitsplätze geschaffen werden.

Kehren wir zurück ins wahre Leben:

Die Firma kommt aus den Niederlanden und nicht aus Hilden. Es ist ein high-tech Unternehmern, das nur wenige Arbeitskräfte braucht.

Zunächst sind 45 geplant, mittelfristig ganze 130! 

Bei 14 Millionen kann man ja schon mal schwach werden und die Grundwerte über Bord werfen.

Und wenn dann noch die Verwaltungsspitze zusammen mit den Generalkonsul den ersten Spatenstich machen kann, ist eh alles gut…

Hier die Links Stadt Hilden: Wirtschaftsförderung holt Hightech-Unternehmen nach Hilden

RP 2.12.2019: High-Tech-Firma investiert 14 Millionen

 

 

Groko Hilden will wieder zuschlagen

sie hat es schon geschafft, gegen die Stimmen aller anderen die erneute Offenlage für Bebauungsplan 255 duchzuboxen…

Welch wichtiger Investor steckt da wohl so vehement dahinter, dass Einwendungen des Gesundheitsamtes unter den Teppich gekeht werden???

Hier der Link zum B-Plan 255 – enthält weitere Links! 

Damit erreichen sie alle Unterlagen, die zu diesem Unfug  öffentlich existieren.

Viel Erfolg beim ihren Kampf mit den Unterlagen… Und vor allen Dingen  bei der Erstellung Ihrer Einwendung.

Hier finden Sie Infos und Beratung:

Infostand des BUND Hilden zum Bebauungsplan 255 – Karnaper Straße / Schürmannstraße / Diesterwegstraße / Eisenbahntrasse
Samstag – 12. Oktober und  Sonntag 13. Oktober 2019  von 14 bis 17 Uhr –  Karnaper Straße/Bolzplatz

Der Flyer vom BUND ist so gut gemacht, dass wir uns Weiteres ersparen und statt dessen den Flyer verlinken:

BUND-Flyer-B-Plan 255 Karnaper Straße / Schürmannstraße / Diesterwegstraße / Eisenbahntrasse

Offenlage Regionalplan der Bezirksregierung Düsseldorf

bis zum 30.09.2019: “1. Änderung des Regionalplans Düsseldorf (RPD) – Mehr Wohnbauland am Rhein”

Auch Sie können Anregungen und Bedenken sowie Stellungnahmen vorbringen

  • schriftlich per Post (Bezirksregierung Düsseldorf, Dezernat 32, Postfach 300865, 40408 Düsseldorf)
    oder per Telefax (0211-475-2982),
  • elektronisch per E-Mail (Dez32.Regionalplanung@brd.nrw.de)  (Anm. des Verfassers: hierbei machen wir drei ??? ) oder
  • zur Niederschrift bei der Bezirksregierung Düsseldorf als Regionalplanungsbehörde während der Auslegungszeiten an diesem Standort. Für die Niederschrift wird um möglichst telefonische Anmeldung unter Tel. 0211-475-2357 gebeten.

Hilden ist an drei Stellen betroffen:

Weiterlesen →

Hitze-Inseln sind für alle da

Endlich kann die Groko in Hilden weiter daran arbeiten.

Das Sommerloch ist gestopft, die Sommerferien sind zu Ende: jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Hildener Bauprodukt.

Nur 38000 Einwohner von Hilden leiden unter Hitze-Inseln (Wir berichteten). Das wäre doch gelacht, wenn nicht alle Hildener in den zweifelhaften Genuss kommen würden…

Wie ist das zu schaffen? Hier ein paar zusätzliche Tipps für die Hildener Groko –  auf den Gros sind sie eh schon selbst gekommen Weiterlesen →

Groko Hilden hat wieder zugeschlagen

Bebauung an der Hofstraße auf den Weg gebracht!

Gegen die Stimmen der kleinen Parteien sollen 33 Wohnungen gebaut werden. Kosten für öffentliche Infrastruktur nur schlappe 732.300 EUR – macht dann pro Wohnung ca. 22.190 EUR. Wegen der Bahnstrecke ist eine Lärmschutzwand notwendig und auch das reicht noch nicht – es müssen auch noch passive Lärmschutzmaßnahmen getroffen werden.

Als höhnisches Add On wird dafür auch noch ein Investor für Sozialwohnungen gesucht. Damit wissen dann alle, dass das Haltbarkeitsdatum für “sozial” in nicht allzu weiter Ferne liegt. Nachhaltigkeit sieht anders aus!!

Hier der Artikel der RP zum Thema: RP 23.05.2019: Investor für Sozialwohnungen gesucht

Und unsere noch Beigeordnete will das auch noch mit theoretischer Bürgerbeteiligung schmackhaft machen. Dabei wissen wir doch alle, dass der Stopp eines Bauvorhabens in Hilden eigentlich nur über das OVG Münster funktioniert…

Frage: Gibt es an der Stelle Klageberechtigte?

 

Bezirksregierung – schlimmer geht immer

Überschrift  RP vom 11.03.2019:

Karnap und Elb – Düsseldorf macht Druck beim Bauland

Hier der Link zum Artikel: Die Bezirksregierung will deutlich mehr Flächen für Wohnbebauung. Das geht aus einem nicht-öffentlichen Papier hervor. Die Empörung ist groß.

Mit jedem von Rat, Verwaltung und Investor neu initiiertem Bauvorhaben geht ein Aufschrei durch die Bürgerschaft von Hilden.

Und da will die Bezirksregierung nun noch einen draufsatteln. Das geht gar nicht!!!

Da muss jetzt gemeinsam recherchiert werden, wie das zu verhindert ist.

Hilden – wo liegt die Mauer näher

Bauprojekt Schwanenstraße – ein Quell steter Freude – aktuell:

RP 20.07.2018: Mieter wird Fenster zugebaut

Uns würde sehr interessieren, ob dasselbe auch genehmigt worden wäre, wenn dort hinter dem Fenster die Bürgermeisterin oder die Baudezernentin wohnen würde…

Schlagworte, die uns spontan dazu einfallen sind: Baustopp, Bundesbauordnung, Landesbauordnung, Abstandsflächen, Bauwich, Recht auf gesundes Wohnen  (dazu wurde in Hilden auch schon mal ein Baum gefällt)

Manchmal wollen Bürger informiert werden.

Zitat RP:

Die Hildenerin wollte es genau wissen und besuchte die Bürgersprechstunde von Stadtchefin Birgit Alkenings (SPD). Sie kam wütend aus dem Rathaus zurück: „Die Bürgermeisterin begegnete mir auf dem Gang und erklärte gut gelaunt, ihr Stellvertreter übernehme an diesem Tag die Sprechstunde“, erinnert sich Christine Schwab. Der habe nur gesagt, ihm sei das ganze nicht bekannt und er könne nichts machen.

Und genau dazu fällt uns spontan dieses Postskriptum der RP vom 22.06.18 ein:

Wenn der Bürger stört…

Noch eine Frage sei erlaubt: Wer hat die Baugenehmigung erteilt und wer ist der Architekt?

Bauwut grassiert wieder im Hildener Norden

– die RP hat Tagesaktuell berichtet. Die Berichte waren so gut, dass wir uns einfach zurück gelehnt haben. 

Chapeau  

Für Sie hier die Links zu den RP-Artikeln – mit ein paar Kommentaren/Bemerkungen von uns.

RP 13.06.18: Anwohner klagt über zugeparktes Viertel

Natürlich sieht die radelnde Verwaltung jede Menge freier Parkplätze und kann den Frust der Anwohner überhaupt nicht verstehen…

RP 15.06.18:  Oderstraße: Harte Kritik am Bauprojekt

Ganz zu Recht gibt es harte Kritik am Bauvorhaben: Grünflächen sollen vernichtet werden – das ist nicht zuletzt auch eine Zumutung für die Bestandsmieter an der Oderstraße

RP 16.06.18: Oderstraße: Anwohner formieren sich

Zitat aus Artikel RP :”Ich kann mich sogar noch daran erinnern, dass der alte Herr Derr, der inzwischen leider verstorben ist, mit dem Blick ins Grüne geworben hat”, erinnert sich Apel. Jetzt an diesen Stellen alles zuzubauen, bedeute nicht nur einen großen Qualitätsverlust für die Anwohner – es führe auch die damalige Werbekampagne ad absurdum.

RP 19.06.18: Nach Bürger-Ärger: Politik sucht Lösung für Oderstraße

Wenn die gewählten Herrschaften im Rat samt Verwaltung gesunden Menschenverstand aktivieren würden, müssten sie jetzt nicht mit dem Nachdenken beginnen – dann hätten sie schon lange vorher festgestellt : so geht es nicht! Diesmal ziehen auch die sonst immer gerne benutzten Argumente von Entschädigungszahlungen, Eingriff in Eigentumsrechte usw. nicht!

RP 22.06.18: Wenn der Bürger stört . . .

Superbeitrag in der RP -hoffentlich wartet kein Maulkorb…

Vorweg zum nächsten RP-Artikel : Die MUTige Anregung in der Bürgeranhörung lautete (nicht wörtlich): Streichen sie die geplanten Gebäude an der Oderstraße ersatzlos besonders im Hinblick auf die Klimaerwärmung und Gefahren für die Bürger durch Starkregen und weitere Wetterphänomene. Andere Städte beginnen bereits ernsthaft über Entsiegelung nachzudenken und diese in Angriff zu nehmen während Hilden immer noch gerne das Placet zum weiteren Versiegeln gibt.

RP 26.06.18: Klimawandel belastet 38.000 Hildener mit “Hitze-Inseln”

Das spricht alles für sich. Trotzdem noch eine Bemerkung: Der DWD (Deutsche Wetter Dienst) hat vor Jahren die Giesenheide zunächst als Kaltluftentstehungsgebiet erkannt und – wer weiß schon was hinter den Kulissen abgelaufen ist – später sang und klanglos  bemerkt dann doch lieber nicht…

Jetzt soll außer der Bebauung an der Oderstraße auch das gesamte Bungert Gelände (ohne MacDonalds) großflächig zugepflastert werden.

So sieht Umweltschutz in Hilden aus

Hier finden Sie den Jahresbericht des LANUV:  Jahresbericht LANUV 2017

Beethovenstraße: Alle haben gepennt – jetzt lacht der Investor

Abrissgenehmigung erteilt – die Wohnungen leer –  die kleinen Geschäfte auch – nur Norma bleibt noch bis Juli.

Wie und zu welchem Preis die Mieter neuen Wohnraum gefunden haben ist nicht bekannt. Anscheinend gibt es ja doch genug preisgedämpften Wohnraum in Hilden…

Wer die Ex-Ladenmieter unterstützt bei der Suche nach einem neuen Objekt zur Existenzsicherung ist nicht bekannt.

Bekannt ist aber dass “…Real Estade GmbH” mitmischt und

Zitat RP: Die neuen Eigentümer  das Objekt nicht behalten wollen, sondern es im Rahmen eines Bieterverfahrens an nationale und internationale Investoren weiterveräußern.

Noch Fragen?

Hier der Link zum Artikel in der RP: RP 11.04.2018 Norma bleibt bis Juli