
Ein Jahresrückblick und Ausblick von .ausgestrahlt
In wenigen Tagen ist es soweit: um 19 Uhr an Silvester wird das badische AKW Philippsburg II ein für alle Mal abgeschaltet. Da waren es nur noch sechs laufende Reaktoren in Deutschland, von denen laut Atomgesetz die Hälfte noch zwei und die andere Hälfte noch drei Jahre weiterlaufen kann. Hätte es 2010/2011 nicht die großen Proteste der Anti-Atom-Bewegung gegeben, dann würde Philippsburg noch bis 2033 weiterlaufen – andere Reaktoren sogar bis 2036.
Ich finde es wichtig, dass sich alle Aktiven diese Erfolge immer wieder bewusst machen, darauf stolz sind und auch feiern, trotz aller Sorge, dass in den noch laufenden AKW etwas passiert, dass die Lagerung des Atommülls auf Dauer schiefgeht oder dass die Klimadebatte zu erschreckenden und unsinnigen neuen Atomkraft-Gelüsten führt. Wer sich einmischt, kann etwas erreichen. Das hat die Anti-Atom-Bewegung immer wieder neu bewiesen. Und das kann Atomkraftgegner*innen auch bei zukünftigen Herausforderungen ermutigen. Weiterlesen →
Fröhliche Weihnachten
wünscht Ihnen die Bürgerinitiative MUT e.V.
Bürgermeisterwahl 2020 – Hilden
Jetzt auch online: Der parteilose Bürgermeisterkandidat in Hilden Dr. Claus Pommer
Bürgermeisterwahl 2020
Münster hat entschieden: Stichwahl bleibt!
WDR: ◾Verfassungsgericht urteilt: Stichwahl in NRW bleibt
PM BUND NRW: Bundesregierung will Bürgerbeteiligung bei Verkehrsprojekten aushebeln
Düsseldorf | Der nordrhein-westfälische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert die Bundestagsabgeordneten aus Nordrhein-Westfalen auf, den Vorstoß der Bundesregierung zur Aushöhlung der Bürgerbeteiligung bei bestimmten Verkehrsprojekten abzulehnen. „Die von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegten Gesetze zur Planungsbeschleunigung im Verkehrsbereich müssen vom Bundestag abgelehnt werden“, sagte der BUND-Landesvorsitzende Holger Sticht. „Unter dem Deckmäntelchen des Klima- und Umweltschutzes startet die Bundesregierung einen Angriff auf die Bürgerbeteiligung und die Klagerechte von Umweltverbänden. Das sorgt nicht für höhere Akzeptanz, sondern wird nur die Politikverdrossenheit steigern.“ Weiterlesen →

Stell dir vor, MUT lädt die Presse ein und (fast) keiner kommt…
Einziger Vertreter dieser Zunft: anzeiger24 ist vor Ort und veröffentlicht diesen Bericht
Und dies war unser Anliegen:
Der Planänderungsbeschluss der Bezirksregierung zu Gunsten von Bayer bzw. Nachfolger Covestro hat neue Klagemöglichkeiten eröffnet.
Alleine in Hilden gibt es drei neue Kläger. Unterstützung durch die Stadt Hilden wurde abgelehnt.
Uns ist es sehr wichtig die Kläger finanziell zu unterstützen, da sie das Kostenrisiko im mittleren 4-stelligen Euro-Bereich erstinstanzlich ggf. alleine tragen.
Den Klägern ist die Klage so wichtig, dass sie fast die Unterstützung ablehnen wollten.
Das geht aber gar nicht!
Sie – die Kläger – sind direkt betroffen von der CO-Pipeline, aber ihre Klage dient indirekt auch allen anderen Bürgern, denen ein wirklich fundiertes Klagerecht fehlt.
MUT übergibt am 11.12.2019 aus der Vereinskasse € 250.- an jeden der 3 Kläger.
Zum 12. Jahrestag des Planfeststellungsbeschlusses haben wir zu Spenden zwecks Unterstützung der Kläger aufgerufen. Bisher sind € 2.725.- gespendet worden und wir möchten erneut zu Spenden aufrufen.
Wenn auch Sie spenden wollen, hier die dazu notwendigen Daten:
Empfänger: Bürgerinitiative MUT e.V.
IBAN: DE08 3406 0094 0006 8421 57
Verwendungszweck: Unterstützung „Bürger gegen CO-Pipeline“
Und hier finden Sie die aktualisierten Daten zur Geschichte der CO-Pipeline: Fakten-CO-Pipeline 11.12.2019

Kein Weihnachtsgeschenk für die französische Atomindustrie!
Pressemitteilung von Jochen Stay .ausgestrahlt:
Bundesregierung muss standhaft bleiben und darf bei den Nachverhandlungen zum EU-Finanzlabel kein Greenwashing von Atomkraft zulassen
Zu den heute startenden Nachverhandlungen über die geplanten EU-Regeln für nachhaltige Finanzprodukte („EU-Taxonomie“), mit denen die französische Regierung Atomkraft doch noch Zugang zu „grünem“ Geld verschaffen will, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:
„Die französische Regierung will ihrer Atom-Industrie, die sie erst kürzlich mit vielen Steuermilliarden vor dem Bankrott bewahren musste, ein dickes Weihnachtsgeschenk machen. Weiterlesen →

Keine olympischen Wettbewerbe in Fukushima!
Eine Mitmachaktion von ausgestrahlt und IPPNW (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.)
Nur neun Jahre nach dem Super-GAU in Fukushima lädt Japan Sportler*innen aus der ganzen Welt zu diesem Mega-Event ein. Was uns ganz besonders empört: Der Fackellauf und einige Wettkämpfe sollen in der Präfektur Fukushima stattfinden – nur 50 Kilometer entfernt vom havarierten Atomkraftwerk.
Ein taktischer Schachzug der japanischen Regierung, die damit den schlimmsten Atomunfall seit Tschernobyl vergessen machen und von der Situation der Menschen ablenken will, die zur Rückkehr in ihre verstrahlte Heimat gezwungen wurden.
Der Kluge kauft in seiner Stadt, damit sie eine Zukunft hat!
Eine Initiative von anzeiger24.de
Wollen wir wirklich immer mehr AMAZON und immer weniger Einzelhandel?