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Hambacher Forst: RWE blockiert Großdemonstration

Wo ist Laschet? Versteckt er sich vor den Bürgern hinter RWE? Hat ja sehr erfolgreich und rechtzeitig vor der Großdemo  für RWE-Mätzchen den Wald räumen lassen. Wer zahlt eigentlich den Polizeieinsatz? Die Bürger haben das so nicht gewollt und werden mal wieder mit ihren Steuergeldern zur Kasse gebeten und RWE macht den Profit.

Das vermeintliche Recht auf Rodung wird mit allen Mitteln durchgesetzt – und wer setzt jetzt mit allen Mitteln das tatsächliche Recht auf Versammlungsfreiheit um?

Großdemonstration am 6. Oktober für den Erhalt des Hambacher Waldes: RWE blockiert Großdemonstration – Behörden müssen Versammlungsfreiheit durchsetzen

Köln/Buir, 03.10.2018 | Der Energiekonzern RWE weigert sich, Flächen für eine Großdemonstration am Hambacher Wald zur Verfügung zu stellen. Damit blockiert der Betreiber des Tagebaus Hambach den bunten und legitimen Protest von mehr als 20.000 Menschen gegen die geplante Zerstörung des Hambacher Walds. Wenige Tage vor der angemeldeten Demonstration am kommenden Samstag, lehnt RWE weiter die Freigabe von Flächen ab, die auch die Polizei als geeignet identifiziert hat. Öffentlich hatte RWE-Chef Rolf Martin Schmitz friedliche Demonstrationen gegen Kohle, wie sie am Wochenende erwartet werden, bislang gutgeheißen. Weiterlesen →

BUND Hilden chartert Bus zur Demo Hambacher Forst

Der BUND  möchte auch aus Hilden die Möglichkeit bieten, sich für den Erhalt des schutzwürdigen Hambacher Forst einzusetzen und die unsinnige Abholzung durch den CO2-Giganten RWE möglichst doch noch zu stoppen.

Abfahrt: Hilden – Lindenplatz – 06.10.18 10:00 Uhr – Rückfahrt: ca. 18:00 Uhr – Kosten:  12.- €

Anmeldung: bitte per E-Mail an dietersdonner@arcor.de

Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Eine Rückmeldung über die Reservierung erfolgt ebenfalls per E-Mail.

Zurück vom Hambacher Forst nach Hilden

  • Auch in Hilden soll gerodet werden, denn die Bauwut grassiert wieder im Hildener Norden.

Die Fläche, die ab 01.10.2018 gerodet werden soll ist sehr viel kleiner als der Hambacher Forst und die geplante Rodung wird eher wenig beachtet. Man ist halt daran gewöhnt, dass Grün nur stört…

Es wird auch nicht ganz so dramatisch, wie der Bericht der RP befürchten ließ:

RP : Baurecht bricht Baumrecht

Wenn Sie unter folgendem Link nach Händelstraße 18 suchen,  können Sie sehen, wo nach §34 gebaut wird – vorhandene Bäume können Sie nicht sehen :

 Geoportal suche: Händelstraße 18

aber hier sehen sie auch das Grün

Nicht betroffen von der Bauwut ist die Städtische Grünfläche südlich des Baugebiets! 

Hilden – Deine Bäume brauchen Wasser

Wieder lesenswerter Artikel in der RP 01.08.18 : Feuerwehr-Experte: Stadt heizt Problem an

Wenn dem Bauhof die Zusatzaufgabe der flächendeckenden Bewässerung trotz Urlaubszeit ohne weitere Hilfe so gut gelingt dann ist der Bauhof im Normalfall überbesetzt…

Mittlerweile machen wir uns nicht nur Sorgen um die Bäume sondern auch um den Journalisten Peter Clement. Vor kurzem hatten wir bereits einen Maulkorb für ihn befürchtet.

Wer heute den Wochenanzeiger gelesen hat, weiß Bescheid. Hier wird die Meinung der Verwaltungsspitze flächendeckend an alle Haushalte verteilt.  Wäre doch gelacht, wenn Bürgermeisterinnen-Kritiker nicht diskreditiert werden könnten…

Der Flurfunk prophezeit  übrigens bereits den Shitstorm…

Hilden: Bäume haben keinen Stellenwert

Zitat RP: Düsseldorf und Wuppertal hatten den Anfang gemacht. Inzwischen rücken auch In Mettmann, Wülfrath und Langenfeld Feuerwehrleute aus, um die Städte beim Wässern von Bäumen zu unterstützen. Hilden lehnt das ab.

RP: Stadt bleibt beim Nein zu Feuerwehreinsätzen für Bäume

Zitat RP: Zum Vergleich: Auf der Internetseite der Hildener Feuerwehr werden aktuell sechs Löschfahrzeuge aufgeführt – in Wülfrath sind es nur fünf. Wülfraths Feuerwehr hilft bei der Bewässerung, die Hildener nicht, weil das von der Stadtspitze offenbar nicht gewünscht ist.

Noch ein Zitat RP: …oder Privatleute dem Aufruf von Bürgermeisterin Birgit Alkenings folgen und selbst vor ihrer Haustür Hand anlegen.

Ich brauchte dazu keine Aufforderung, um die Linde vorm Haus zu wässern und  Herr Fleckenstein kümmerte sich  lange bevor unsere Stadtspitze die Not der Natur registriert hat…

Sehr schade, dass das Postskriptum “Hildens Klimaproblem sitzt im Rathaus” nicht online verfügbar ist.

Hier unsere Kommentar:

Arroganz der Stadtspitze

Während in benachbarten Gemeinden die Hilfe der örtlichen Feuerwehr für das Bewässern der städtischen Bäume gerne in Anspruch genommen wird, nimmt die Stadtspitze es billigend in Kauf, dass einige Bäume durch die andauernde Trockenheit absterben. Wenn der städtische Bauhof es doch nicht schafft, sämtliche Grünanlagen ausreichend zu bewässern, sollte man doch wirklich Hilfe, welche zudem nichts kostet und von der Allgemeinheit getragen wird, in Anspruch nehmen.

Und wenn die Trockenheit noch länger andauert, ist das Gejammer im nächsten Frühjahr groß wenn viele Bäume die Trockenheit nicht überlebt haben.

Die Kommunalpolitik ist hier gefragt um der Bürgermeisterin mal deutlich die möglichen (finanziellen) Auswirkungen aufzuzeigen.