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CO-Pipeline: Kleiner Nachtrag zum Urteil OVG Münster

Neeiin    –  die Technik ist bestens – kein Anwohner ist gefährdet  –  wir können einfach mal durchwinken und der Industrie endlich den Profit beschaffen…

Tja – und wir müssen unseren Spruch “das Gericht wird uns das Vertrauen in den Rechtsstaat zurückgeben” revidieren.

Sprüche der beiden aus 2007:

Regierungspräsident Bezirksregierung Düsseldorf

Von ihm stammte auch der Spruch: “Die Pipeline ist so sicher wie ein Atomkraftwerk”

Fukushima war später…

Pressesprecher der Bezirksregierung Düsseldorf

Bezirksregierung Düsseldorf nutzt die Gunst der Stunde

und genehmigt Covestro den Weiterbau an der CO-Pipeline und versucht damit das OVG in Münster unter Druck zu setzten.

Wir vertrauen an dieser Stelle auf Richter beim OVG Münster, die sich auch von einer BezReg  Düsseldorf nicht beeinflussen und unter Druck setzen lassen.

Man könnte ja glatt auf den Gedanken kommen die Herrschaften von der BezReg in Düsseldorf hätten dank der Masken zu viel CO2 eingeatmet. Durch die entstehende Benommenheit haben sie dann messerscharf überlegt und sind zu den Schluss gekommen ein kleines “O” bei CO  weniger müsste wohl bekömmlicher sein als das blöde CO2…

Warum also machen die Untertanen schon wieder so einen Aufstand. Die müssten doch eigentlich durch die eingeimpfte Angst vor Corona dankbar für CO-Pipeline sein. Immerhin könnte ja bei einem Bruch das CO auch direkt Corona mit ausmerzen…

Hier jetzt die Pressemitteilung der Initiative “Stopp-CO-Pipeline”

Und ein paar Pressestimmen:

WZ 04.07.2020: Klage geht in nächste Runde

Lokalkompass 03.07.2020: Bezirksregierung genehmigt Antrag auf sofortige Vollziehung

RP 04.07.2020: CO-Pipeline darf weiter gebaut werden

 

 

Regionalplan Offenlage 2. Runde

nur noch bis zum 17.01.2020 – hier sind die “Saison-Arbeiter” gefragt, die eh immer erst auf den letzten Stipp aktiv werden…

Hier kommt der Link zur Bezirksregierung: Offenlage Regionalplan bis 17.01.2020

Und hier kommt Hilfe vom BUND bei der Argumentation: BUND Hilden Stellungnahme 2.Offenlage Regionalplan

Meine Einwendung aus der 1.Offenlage war der Bezirksregierung nicht eine Silbe wert. Weder gab es eine Antwort geschweige denn eine Einladung zur Anhörung…

 

Rat und StEA öffentliche Sitzung am Mittwoch 11.09.2019

Hilden – Bürgersaal im Bürgerhaus – Mittelstraße 40

17:00 Uhr Rat –  Stadtrat wählt neuen Baudezernenten

Keine Groko-Entscheidung bei der Wahl. Da sind wir doch ganz gespannt auf das Ergebnis…

18:00 Uhr Stadtentwicklungsausschuss – mit dieser Tagesordnung

Bei der Tagesordnung könnte es länger dauern und vielleicht sogar echte Diskussion aufkommen…

Einige wenige Punkte daraus hier explizit aufgegriffen:

  • Überbauung des Regenrückhaltebeckens Theodor-Heuss-Schulgelände scheint vom Tisch zu sein:

Zitat: Die Verwaltung spricht sich deshalb aus wirtschaftlichen, bautechnischen, rechtlichen und ökologischen Gründen gegen die Variante eines mit Wohnbebauung überbauten unterirdischen Stahlbetonbeckens aus. Hier der Link zu dieser Sitzungsvorlage

  • Dank der Einsicht des Eigentümers wird Änderung des Bebauungsplan Nr. 62 A (Oderstraße) eingestellt.
  • im Nachgang zu unserem Artikel der Hinweis, dass auch die Verwaltung  die Bebauung  “Westlicher Westring” und “Karnap West”  ablehnt,  aber gleichzeitig auch eine höhere Verdichtung  “Richrather Str. an der Stadtgrenze zu Langenfeld” ggf. anregt.
    Der folgende Satz aus der Sitzungsvorlage könnte uns ja gefallen, wenn wir nicht wüssten, wie Hilden tickt…

    Letztendlich steht die Umsetzung der Vorgaben aus der 1. Regionalplanänderung in konkrete Bebauungspläne auf kommunaler Ebene jedoch immer unter dem Vorbehalt der kommunalen Planungshoheit. Der jeweilige Rat der Stadt entscheidet über die Einleitung von Bauleitplan-Verfahren, nicht die Bezirksregierung in Düsseldorf.
    Hier der Link zu dieser Sitzungsvorlage

  • Fast hätten wir den Einsatz einer Weggefährtin  bei so mancher Aktion vergessen. Das darf nicht passieren.
    Unter TOP 2.3 wird über den Antrag von Elisabeth Harsewinkel zum Denkmalschutz für die Stadthalle beraten. (RP vom 07.09.)