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CO-Pipeline: Versprechen, beteuern das können alle

egal ob Politik oder Industrie.

Ja, ja  – wir nehmen die Sorgen und Ängste der Bürger ernst. Hat jemals ein Politiker gehandelt und seinen schönen Sonntags-Worten auch Taten folgen lassen?

Im Landtag hatte Frau Heinen-Esser am 16.09.2020 wörtlich gesagt: “Ich habe großes Verständnis für die Sorgen der Anwohner. (…) Ich habe selbst im Ausschuss schon einmal erklärt, dass ich auch bereit bin, noch einmal mit allen Beteiligten zu sprechen – mit den Initiativen, mit Covestro.” (Plenarprotokoll 17/99, Seite 95).

Eingeladen von den Eheleuten Roth, bleibt die Ministerin in Deckung und beantwortet auch Nachfragen nicht…

 

Lesen Sie hier die Einladung der Ministerin Heinen-Esser

Und hier die Pressemitteilung der Initiative “Stopp CO-Pipeline” zu diesem Vorgang.

Noch Fragen ?

 

Vergessen, vertuschen und ignorieren das sind die Paradedisziplinen

der chemischen Industrie in NRW!

Was interessieren mich Pipelines? Die sind doch sooo sicher und liegen unter der Erde vergraben – die sieht keiner. Und bei manchem Inhalt merkt lange keiner die Havarie…

Bei CO ist das anders – da können tot umfallen, wenn die Leitung bricht. Das wusste sogar der Ex-Regierungspräsident Büssow und damit hatte auch mal recht…

Lesen Sie hier die Pressemitteilung der Initiative “Stopp CO-Pipeline” zum Thema  Shell und Covestro

CO-Pipeline: Spenden zur Unterstützung Hildener Kläger

Bisher wurde fleißigst von Privatpersonen gespendet. Über 3.000 EUR sind so schon zusammen gekommen.

Das Urteil des OVG Münster zur CO-Pipeline vom  hat die Firma Ökoword AG bewogen unser Anliegen mit einer großzügigen Spende zu unterstützen.

Die Pressemitteilung von Ökowold stellen wir Ihnen – wenn auch leider mit großer Verspätung – hier zur Verfügung.

Wenn eine Pressemitteilung so beginnt

ÖKOWORLD AG unterstützt die MUT e.V. in Hilden gegen die Bayer-Giftgas-Pipeline / „Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster ist eine Niederlage gegen das Menschsein!“

hat sie es verdient, komplett gelesen zu werden! Lesen Sie bitte hier:

ÖKOWORLD unterstützt Klägerinnen und Kläger über eine Spende an die Bürgerinitiative MUT e.V.

COvestro virtuelle Aktionärsversammlung 2020

Die erste COVID19 – Virtuelle – Aktionärsversammlung haben die Verantwortlichen von COvestro in “kürzester Zeit” über die Bühne gebracht.

Dabei hat der Technologie- und Innovationskonzerne einige technische und organisatorische Schwächen offenbart.  Aber die üben ja noch oder?

Na – wenn sie das Üben mit der CO-Pipeline endgültig einstellen würden, wären wir einen guten Schritt weiter…

Hier die Pressemitteilung der Initiative “Stopp-CO-Pipeline” zur Hauptversammlung von COvestro

Covestro und die “Alte Leier” – der Hilferuf nach der CO-Pipeline

soll von eigenen Schwächen und Versäumnissen ablenken

Hier die Pressemitteilung der Initiative “Stopp-CO-Pipeline”

Genau hier hätten wir Ihnen jetzt sehr gerne den Artikel von Frau Antje

Höning “Die blockierte Republik” aus der RP vom 21.02.2020 verlinkt. Das sparen wir uns – ohne Bezahlung könnten auch Sie nicht lesen…

In altbewährter Journalistenmanier (wer bezahlt hat Recht) wird dort wieder einmal die mangelnde Ober-Herrschaft der Großindustrie beklagt. Warum nur dürfen so dumme Bürger, die keine Ahnung von den wichtigen Dingen des Lebens der Industrie haben, einfach klagen?

Mein Gott – jeder kann sich doch mal vertun – da sollten die Gerichte mal nicht so pingelig sein und durchwinken was für die Industrie dringend von nöten ist. Überhaupt – wir sollten die Klagemöglichkeiten doch einfach abschaffen…

Es gibt zu dem Artikel einen sehr guten Leserbrief – sollte er jemals in der RP erscheinen, werden wir den Autor bitten, ihn auch uns zur Verfügung zu stellen.

Sie haben bitte Verständnis dafür, dass wir eine Kopie des Artikels aus rechtlichen Gründen hier nicht verbreiten dürfen.Wer ihn lesen will kann bei uns vorbei kommen!

 

 

Super Aktion – Mahnwache zum 13. Jahrestag Planfeststellungsbeschluss CO-Pipeline

Kurzfristig angemeldet und eingeladen – alles hervorragend geklappt  – 13 Jahreskreuze gebaut und aufgestellt – Start Mahnwache 17:30 Uhr – mehr als 70 Teilnehmer.
Bilder der Haupt-Protagonisten der CO-Pipeline : Ex-CDU-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, SPD-Nachfolgerin Hanelore Kraft und Armin Laschet mit Fackeln beleuchtet.

Auch (per Bild) und kommentiert dabei: Regierungspräsidenten Jürgen Büssow, Anne Lütkes und Birgitta Radermacher.

Natürlich durften auch die CO-Pipeline-Projekt verantwortlichen Manager und deren Nachfolger nicht fehlen.
Die Veranstaltung endete mit dem Anti-Pipeline-Lied, das Jörg Owsianowski bereits zu einer früheren Demo kreiert hatte.

“Erkrath jetzt” : Mahnwache am Valentinstag

Lokalbüro : 13 Kreuze gegen die CO-Pipeline

Auch die RP hatte berichtet – leider nicht online verfügbar…

Stell dir vor, MUT lädt die Presse ein und (fast) keiner kommt…

Einziger Vertreter dieser Zunft:  anzeiger24  ist vor Ort und veröffentlicht diesen Bericht

Und dies war unser Anliegen: 

Der Planänderungsbeschluss der Bezirksregierung zu Gunsten von Bayer bzw. Nachfolger Covestro  hat neue Klagemöglichkeiten eröffnet.

Alleine in Hilden gibt es drei neue Kläger. Unterstützung durch die Stadt Hilden wurde abgelehnt.

Uns ist es sehr wichtig die Kläger  finanziell zu unterstützen, da sie das Kostenrisiko im mittleren 4-stelligen Euro-Bereich erstinstanzlich ggf. alleine  tragen.

Den Klägern ist die Klage so wichtig, dass sie fast die Unterstützung ablehnen wollten.

Das geht aber gar nicht!

Sie – die Kläger – sind direkt betroffen von der CO-Pipeline, aber ihre Klage dient indirekt auch allen anderen Bürgern, denen ein wirklich fundiertes Klagerecht fehlt.

MUT übergibt am 11.12.2019 aus der  Vereinskasse € 250.- an jeden der 3 Kläger.

Zum 12. Jahrestag des Planfeststellungsbeschlusses  haben wir zu Spenden zwecks Unterstützung der Kläger aufgerufen. Bisher sind € 2.725.-  gespendet worden und wir möchten erneut zu Spenden aufrufen.

Wenn auch Sie spenden wollen, hier die dazu notwendigen Daten:

Empfänger:                 Bürgerinitiative MUT e.V.
IBAN:                            DE08 3406 0094 0006 8421 57
Verwendungszweck:  Unterstützung „Bürger gegen CO-Pipeline“

Und hier finden Sie die aktualisierten Daten zur Geschichte der CO-Pipeline:  Fakten-CO-Pipeline 11.12.2019